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Einsatz ab 2024 50 Millionen Euro für Regionalzüge zwischen Bremen, Hannover und Küste

Der Bremer Senat hat rund 50 Millionen Euro für neue Züge bereitgestellt. Sie sollen ab 2024 auf den Strecken zwischen Bremen, Hannover und der Küste fahren.
19.07.2022, 16:51 Uhr
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50 Millionen Euro für Regionalzüge zwischen Bremen, Hannover und Küste
Von Nina Willborn

Der Senat hat am Dienstag mit rund 50 Millionen Euro den Bremer Anteil an den neuen Regionalzügen für die Linien zwischen Hannover, Osnabrück und der Nordseeküste bewilligt. Wie berichtet, sollen die insgesamt 34 neuen Züge ab 2024 die roten doppelstöckigen der Deutschen Bahn ersetzen. Sie werden im Auftrag der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), an der Bremen und Niedersachsen beteiligt sind, von Zughersteller Alstom in Salzgitter gebaut.

Insgesamt liegen die Kosten für die neuen Züge für beide Bundesländer bei rund 424 Millionen Euro – der größte Anteil der 50 Millionen Euro aus Bremen wird bis auf eine Restsumme von etwa sechs Millionen Euro aus Regionalisierungsmitteln vom Bund finanziert.

"Der Senat hat mit der Finanzierung der 34 Elektrotriebzüge den ÖPNV nachhaltig gestärkt und trägt damit einen weiteren wichtigen Anteil zur Mobilitätswende bei", sagte Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne). Falls künftig die Intervalle auf der Strecke zwischen Bremen und Hannover verdichtet werden, gebe es durch zwei Optionen die Möglichkeit, bis zu zwölf weitere Triebzüge in Auftrag zu geben. Die Voraussetzung dafür seien zusätzliche Regionalisierungsmittel durch den Bund und die Verlängerung von Bahnsteigen. Schaefer: "Ich kann nur weiterhin an Bundesverkehrsminister Wissing appellieren, diese Mittel umfassend anzuheben – wie es die Bundesländer bereits mehrfach einstimmig beschlossen haben."

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