Die Bundestagswahl 2025 ist gelaufen, das vorläufige amtliche Ergebnis steht fest. Wie geht es nun weiter in Berlin? Mit wem wird die Wahlgewinnerin CDU in eine Koalition gehen? Wie ist das historisch schlechte Resultat der SPD zu werten? Welche Rolle wird die AfD bei der Regierungsbildung spielen?
Über diese und weitere Themen diskutieren in einem Sonder-Podcast WESER-KURIER-Chefredakteur Benjamin Piel, der Berlin-Korrespondent dieser Zeitung, Markus Peters, und der landespolitische Experte beim WESER-KURIER, Jürgen Theiner. Peters ist aus Berlin zugeschaltet und schließt eine Sache schon mal aus: dass CDU und AfD zusammenarbeiten. Die CDU sei eine bürgerliche Partei, zu der das Wesen der in Teilen als rechtsextremistisch geltenden AfD nicht passe.
Der Blick geht aber auch nach Bremen: Die AfD hat in einigen Wahlbezirken im Bremer Norden hohe Zustimmungswerte erzielt. Wie ist das einzuordnen? Und ist Bremen nach dem 23. Februar eigentlich noch als Hochburg der SPD zu bezeichnen, nachdem die Sozialdemokraten deutlich unter 30 Prozent der Stimmen geholt haben? Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte räumte am Wahlabend zwar eine deutliche Niederlage der SPD ein, verwies aber auch auf das CDU-Ergebnis und relativierte: "Auch die CDU ist weit entfernt von ihren angestrebten 30+x Prozent."
Der WESER-KURIER berichtet weiter über den Verlauf nach der Wahl – im Newsblog. Verfolgen Sie, wie die Parteien sich nun aufstellen und was die jüngsten Entwicklungen für Bremen bedeuten.