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Sicherheit in Freibädern Wer sich nicht an Regeln hält, muss Konsequenzen spüren

In der Debatte um Sicherheit in Freibädern ist es die richtige Entscheidung der Bremer Bäder, ähnlich wie es bereits im Umland erfolgt, zusätzlich auf Sicherheitskräfte zu setzen, meint Kristin Hermann.
25.07.2022, 05:00 Uhr
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Wer sich nicht an Regeln hält, muss Konsequenzen spüren
Von Kristin Hermann

Der Gedanke an Freibäder sollte eigentlich Erinnerungen an Sonne, Wasserschlachten, Eis, Pommes, vielleicht sogar an die erste Liebe hervorrufen. Stattdessen verbinden immer mehr Menschen auch unangenehme Zwischenfälle damit: Pöbeleien, Diebstahl, im schlimmsten Fall Gewalt oder sexuelle Belästigung. Die Berichte aus einigen Berliner Freibädern, in denen mitunter schon Streitereien um den Einsatz von Wasserpistolen in Massenschlägereien endeten, machen fassungslos.

Glücklicherweise sind solche Zustände in Bremen nicht zu beklagen, doch die Schilderungen der Bäder zeigen: Respektlosigkeiten sind auch hier an der Tagesordnung. Sich deshalb Unterstützung durch Sicherheitskräfte zu holen, ist eine Entscheidung der Bremer Bäder, die man nur begrüßen kann. Sie trägt hoffentlich dazu bei, dass sich Gäste sicherer fühlen und das Personal sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann. Wer sich nicht an Regeln halten will, hat das Recht auf Abkühlung verwirkt und muss konsequent rausgeworfen werden.

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