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Studenten in der Energiekrise Sorgen gehen an die Substanz

Studierende gehören zu den Fachkräften von morgen. Sie dürfen nicht allein gelassen werden und müssen darüber aufgeklärt werden, was in der Energiekrise auf sie zukommt, meint Kristin Hermann.
20.09.2022, 05:00 Uhr
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Sorgen gehen an die Substanz
Von Kristin Hermann

Für die meisten jungen Menschen ist die erste eigene Wohnung ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Wer sich seine Studienzeit ausmalt, der denkt nicht nur an Hörsäle und Klausurenphase, sondern genauso an WG-Partys und lange Nächte mit Kommilitonen, in denen man am Küchentisch philosophiert, im festen Glauben daran, man könnte mit seinen Ideen die Welt etwas besser machen.

Doch der Alltag vieler Studierender wird zurzeit durch die Sorgen vor hohen Energiekosten bestimmt. Die Zukunftsängste können an die Substanz gehen, manche können sich mitunter nicht mehr richtig auf ihr Studium konzentrieren. Dabei gehören sie zu den Fachkräften von morgen, die dringend benötigt werden. Sie dürfen nicht allein gelassen werden und müssen darüber aufgeklärt werden, was auf sie zukommt und welche Möglichkeiten sie haben. Entlastungen wie die Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro der Bundesregierung sind wichtig, um ihre schwierige Situation anzuerkennen. Reichen wird das nicht.

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