Noch rund ein halbes Jahr wird es dauern, dann kann jeder Bremer durch die 150 Meter lange Passage zwischen beiden Häusern des City Gate flanieren. Am Freitagmittag trafen sich dort der Schöpfer des Ensembles, Max Dudler, und Ulf Wachholtz, Geschäftsführer der Achim Griese Treuhandgesellschaft (rechts im Bild), mit Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) zu einer Begutachtung der Baustelle.
Schon bald wird sie zumindest nach außen nicht mehr danach aussehen: Im September werden erst die Gerüste am von der Innenstadt aus gesehen rechten Haus abmontiert, im November die des linken. "Wir können stolz darauf sein, was wir hier haben", sagte Sieling. Dudler schätzt, dass es ungefähr ein halbes Jahr braucht, bis es sich für die Bremer so anfühlt, als habe das City Gate schon immer auf dem Bahnhofsvorplatz gestanden. "Durch die beiden Häuser bekommt der Bahnhof stadträumlich gesehen eine neue Bedeutung. Er rückt näher an die Innenstadt", sagt der Schweizer.