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Nach dreieinhalb Jahren hat die Beratungseinrichtung im Stadthaus Vegesack ihr Domizil gefunden Rebuz-Nord feiert offizielle Eröffnung

Vegesack (ajb). Großes Gedränge gestern in der dritten Etage des Stadthauses: Das Rebuz-Nord (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Bremen-Nord) hatte zur offiziellen Eröffnung geladen. Leiterin Birgit Rüst begrüßte die Gäste, unter denen sich neben Vertretern der lokalen Politik, von Schulen und diversen Institutionen auch Schulsenatorin Eva Quante-Brandt befand.
12.02.2014, 00:00 Uhr
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Von Albrecht-Joachim Bahr

Großes Gedränge gestern in der dritten Etage des Stadthauses: Das Rebuz-Nord (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Bremen-Nord) hatte zur offiziellen Eröffnung geladen. Leiterin Birgit Rüst begrüßte die Gäste, unter denen sich neben Vertretern der lokalen Politik, von Schulen und diversen Institutionen auch Schulsenatorin Eva Quante-Brandt befand. Ein langer Weg sei es gewesen, sagte Rüst, bis man hier in Vegesack ein endgültiges Domizil gefunden habe. „Gut erreichbar von Farge bis Grambke wollen wir hier Eltern und Lehrer beraten und auch Unterstützung vor Ort anbieten.“ Rüst betonte die gute Zusammenarbeit mit allen Institutionen und Kooperationspartnern und dankte vor allem ihrem Team für dessen Engagement.

Zur Erinnerung: Das Rebuz ist im Bereich schulischer Problemlagen für die Beratung von Schülern, Eltern und Lehrern zuständig. Zu den Aufgaben gehören Prävention, Beratung, Diagnostik, Koordinierung, Kooperation und Netzwerkarbeit. Aber auch die Themen Mobbing, Gewalt, Krisen und Notfälle werden im Rebuz behandelt.

Senatorin Quante-Brandt hob die gute Erreichbarkeit des Rebuz hervor. Vor allem aber werde sich die Einrichtung „der großen Herausforderung einer Weiterentwicklung der Schule der Zukunft stellen.“ Das oberste Ziel müsse sein, in den Schulen möglichst alle Kinder mitzunehmen: „Manchmal passt es nicht und da muss dann halt eine Stütze her.“

In einem kleinen Rahmenprogramm führten Schüler der Tami-Oelfken-Schule rund um einen Tisch mit Becher- und Handklappen eine furiose Rhythmusfolge auf und Schüler der Alwin-Lonke-Straße hatten eine Ausstellung zum Thema „Rebuz und Zukunft“ mitgebracht. Schließlich stellten die Rebuz-Mitarbeiter nach und nach – und so viel Zeit musste sein – jeweils einen ihrer Kollegen vor.

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