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Kommentar über Drohnen Sicher fliegen

Zahlreiche Hobbydrohnenpiloten kennen die geltenden Regeln nicht. Deshalb muss ein „Drohnen-Führerschein“ her, schreibt Pascal Faltermann.
17.07.2017, 20:51 Uhr
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Sicher fliegen
Von Pascal Faltermann

Drohnen liefern großartige Bilder aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Bei so ziemlich jeder Großveranstaltung nehmen die offiziell als unbemannte Luftfahrzeuge bezeichneten Fluggeräte Fotos und Videosequenzen auf. Auf diese speziellen Aufnahmen zu verzichten, wäre schade. Doch leider kennen zahlreiche Hobbydrohnenpiloten die geltenden Regeln nicht. Sie lassen ihre Multicopter gerne auch einmal über Menschenansammlungen fliegen, haben keine Erlaubnis eingeholt oder greifen sogar unwissentlich in den Flugverkehr ein.

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In zahlreichen Auflagen ist geregelt, wie sich die Drohnenpiloten zu verhalten haben, und was sie beachten müssen. Durch die neuen Verordnung des Bundesverkehrsministeriums ist der Betrieb von ferngesteuerten Flugdrohnen ganz genau reglementiert worden. Doch wie wird die Einhaltung dieser Regeln kontrolliert? Einen Drohnen-Ordnungsdienst wird es beim Bremer Stadtamt sicher nicht geben. Anstatt also immer wieder die Regeln zu überarbeiten – ganz gleich ob sie strenger oder lockerer werden, sollte ein „Drohnen-Führerschein“ her. Wer ein Motorrad oder Auto fahren möchte, muss schließlich auch eine Prüfung ablegen.

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