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Bremer Fußballszene Mit diesen Gegnern rechnet Werders U23 in der Aufstiegsrunde

Die Meisterschaft in der Bremen-Liga ist perfekt. Jetzt bereitet sich Werders U23 auf die Aufstiegsspiele vor. Das könnten die Gegner sein.
24.04.2024, 06:00 Uhr
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Von Stefan Freye

Nun ist der Titel perfekt: Nach dem 5:0 über die LTS Bremerhaven ist die U23 des SV Werder nicht mehr von der Spitze der Bremen-Liga zu verdrängen. Vor dem 27. Spieltag gilt die Konzentration bei noch vier ausstehenden Partien nun also auch der Aufstiegsrunde in die Regionalliga. Die sofortige Rückkehr auf diese Ebene ist schließlich das erklärte Ziel des Talentschuppens. Was die möglichen Gegner der entscheidenden Duelle betrifft, herrscht bei Trainer Christian Brand mittlerweile Klarheit: „Altona 93 ist sowieso sicher, und daneben rechne ich mit dem SV Todesfelde.“ Aus der Hamburger Oberliga wird der Spitzenreiter aus Altona schon deshalb antreten, weil er als einziger Verein einen Lizenzantrag eingereicht hat. In Schleswig-Holstein gilt Tabellenführer Todesfelde (63 Punkte/25 Spiele) gegenüber dem ebenfalls gemeldeten Zweiten SV Eichede (57/26) als favorisiert. „Wir schauen uns diese Mannschaften weiter an“, sagt Christian Brand. Seine U23 tritt zudem an diesem Mittwoch in den Niederlanden gegen ein Mixed-Team aus Talenten und Profis des PEC Zwolle an. Zudem wird noch nach einem Testspielgegner in den Tagen vor der Aufstiegsrunde gesucht.

Die Saison befindet sich längst auf der Zielgeraden, und deshalb wäre es natürlich eine gute Idee, den Teilnehmern der Bremen-Liga einige nicht ganz unwesentliche Informationen zu geben: Findet das Lotto-Masters in der ÖVB-Arena in diesem Jahr mal wieder statt und wäre dann mit den ersten sieben Plätzen der höchsten Bremer Spielklasse erneut ein Ticket für den Budenzauber verbunden? Tatsächlich lassen sich diese Fragen derzeit aber nicht beantworten. Nach Informationen des WESER-KURIER hängt die Durchführung des Hallenturniers von einem Sicherheitskonzept ab. Dabei geht es um die Brandfestigkeit des ausgelegten Bodens. In diesem Zusammenhang wartet der BFV auf Informationen der infrage kommenden Hersteller. Liegen diese vor, will der Verband prüfen, welche Untergründe den Anforderungen der Feuerwehr genügen und ob deren Anschaffung finanziell darstellbar ist. Eine Klärung dieser Fragen bis zum Saisonende der Bremen-Liga am 11. Mai ist natürlich fraglich.

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Eine „Überraschung“ ist es nicht für Ugur Biricik. Aber der zukünftige Trainer der SG Aumund-Vegesack bedauert den Abgang von Richard MC Mensah Quarshie und Torhüter Jan Niklas Dähne zum TSV Ottersberg schon. „Sie gehören zu den besten Spielern der Bremen-Liga, aber wollten einfach mal etwas anderes sehen“, sagt der derzeit noch für Vatan Sport aktive Übungsleiter. Der kommende SAV-Coach gibt sich allerdings auch „entspannt“, besitzt er doch die Zusage nahezu aller anderen Spieler des aktuellen Kaders seines neuen Vereins. Zudem ist der ein oder andere Zugang geplant, und dann sollte die SG Aumund-Vegesack in der kommenden Saison mit „25, 26 Spielern“ ausgestattet sein.

Die Reise geht weiter und führt ihn diesmal in eine durchaus begehrte Position: Benedetto Muzzicato soll ab dem Sommer auf die Bank des SC Freiburg II rücken und das Team nach dem feststehenden Abstieg aus der 3. Liga in der Regionalliga Süd-West betreuen. „Ich bin dann bei einem ganz besonderen Klub und freue mich sehr darüber“, sagt der 45-Jährige. Er hatte seine Trainerkarriere beim FC Oberneuland begonnen und war über den TB Uphusen und den BSV Rehden vor fünf Jahren zu Viktoria Berlin gegangen. Nach drei erfolgreichen Jahren, inklusive eines Aufstiegs in die 3. Liga, folgte 2022 die Trennung. Danach hatte sich Muzzicato auf den Erwerb der Pro-Lizenz konzentriert, also die Ausbildung zum Fußball-Lehrer absolviert. Seit April 2023 war er wieder frei, sagte aber trotzdem zahlreiche Anfragen ab, auch aus dem Ausland. „Ich habe auf das Richtige gewartet“, so Muzzicato. Mit dem SC Freiburg ist er nun offenbar fündig geworden.

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