Borgfeld. Die Gerüchteküche in Borgfeld brodelt weiter. Nachdem die Bremer Sparkasse verkündet hat, dass sie ihre Filiale in der Borgfelder Heerstraße zum Jahresende schließen wird (wir berichteten), fragen sich Ortspolitiker und Kunden, ob auch die Filiale der Bremischen Volksbank in der Borgfelder Heerstraße bald die Segel streichen wird. "Nein!", sagt dazu der Bereichsleiter Privatkunden und Vertriebsmanagement, Sebastian Ahlering, auf Nachfrage. "Aktuell gibt es keine Schließungspläne." Der Selbstbedienungsstandort in dem Gebäude, in dem auch das Borgfelder Stiftungsdorf beheimatet ist, bleibe bestehen. Auch das Büro für persönliche Beratungen könne weiterhin am selben Standort nach Vereinbarung genutzt werden. Der Seniorensprecher Johannes Huesmann und Ortsamtsleiter Karl-Heinz Bramsiepe hatten von Gerüchten gehört, dass die Volksbank in Borgfeld schließe. "Da ist nichts dran", unterstreicht Ahlering.
Weiterhin stehe der Finanzmanager für Individualkunden, Stefan Lentz, zur Verfügung, wenn es um ein Beratungsgespräch gehe. Jörg Weise führe die Gespräche zu Immobilienfinanzierungen, Kundenbetreuerin sei Anke Diesing, Privatkundenmanager Daniel Goerdel. "Alle vier sind über die Geschäftsstelle in der Oberneulander Heerstraße 32 zu erreichen", so Ahlering weiter. "Auf Wunsch kommen die Berater auch nach Borgfeld zum Gespräch."
Wie lange der Standort in Borgfeld erhalten bleibt, dazu kann sich Ahlering nicht äußern. "Der Automatenstandort ist in jedem Fall gesichert", so der Bereichsleiter für das Privatkundengeschäft. Das Beratungsbüro in Borgfeld werde "eher selten nachgefragt." Eine Schließfachanlage gebe es in der Geschäftsstelle in Oberneuland.