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Auslauf für Hunde Mehr Hundefreilaufflächen gefordert

Der Burglesumer Beiratsausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Sport wird erörtern, wo weitere Hundefreilaufflächen entstehen könnten. Welche Gebiete er dabei besonders in den Blick nimmt.
03.09.2023, 08:00 Uhr
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Mehr Hundefreilaufflächen gefordert
Von Julia Assmann

Auf mehr als zehn Flächen in ganz Bremen haben Hundebesitzer die Möglichkeit, ihre Vierbeiner ganz legal ohne Leine laufen zu lassen. Zwei der Hundefreilaufflächen sind in Burglesum: ein Gelände ist in Knoops Wald in St. Magnus, ein weiteres in Pellens Park in Marßel. Am Sportparksee Grambke ist eine weitere Hundewiese geplant. Unter Hundebesitzern sind die Areale, auf denen die Tiere frei toben dürfen, allerdings offenbar noch nicht allzu bekannt. Zwei Burglesumerinnen, die einen Bürgerantrag gestellt haben, in denen es um die Schaffung von Hundefreilaufflächen in Lesum geht, wussten jedenfalls nicht, dass sie existieren. Der Beirat Burglesum befasste sich jetzt mit ihrem Anliegen.

Tamara Strott und Jana Gelbrich hatten in dem Antrag um die Prüfung mehrerer Flächen gebeten, die sich ihrer Ansicht nach auf den ersten Blick als Hundefreilaufflächen eignen könnten. Wie sich allerdings herausstellte, sind die vorgeschlagenen Grundstücke entweder in Privatbesitz oder liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung und zu Kinderspielplätzen. "In zwei Fällen handelt es sich um ausgewiesene Spielplatzflächen", sagte Sabine Tietjen, Vertreterin von Ortsamtsleiter Florian Boehlke, die die Areale geprüft hat. Die Freilaufflächen in Knoops Wald und in Pellens Park seien für Hundebesitzer, die nicht in der Nähe wohnen, ohne Auto schwierig zu erreichen, sagten die Antragstellerinnen.

Obwohl sich der Beirat Burglesum in der Vergangenheit bereits intensiv mit der Ausweisung von Hundefreilaufflächen beschäftigt hat, betonten die Kommunalpolitiker, dass sie der Ausweisung weiterer Hundefreilaufflächen grundsätzlich positiv gegenüber stehen. Der Beiratsausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Sport soll nun mögliche weitere Standorte erörtern und dabei besonders das Halmgebiet und das Ihletal in den Blick nehmen.

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