„Wir bauen für Sie um!“ – so steht es seit Monaten auf den Fenstern an der Admiralstraße. Man hätte das besser in der Zeitform des Futur formuliert. Denn noch haben die Umbauten für die neue Findorffer Stadtteilfiliale der Sparkasse gar nicht begonnen. „Ja, das ist leider nicht so einfach wie erhofft“, bestätigt Sparkassen-Sprecherin Elke Heussler. Die Unterlagen befinden sich noch immer in der Baubehörde, die Genehmigung liegt noch nicht vor. Doch auch in der Behörde habe man ein großes Interesse daran, den Vorgang so schnell wie möglich abzuschließen, betont Ressortsprecher René Möller.
Im Dezember 2022 hatte der Vorstand der Sparkasse Bremen die „guten Nachrichten für Findorff“ verkündet. Auf 700 Quadratmetern in Räumen der ehemaligen Stuhlrohrfabrik soll eine großzügige Stadtteilfiliale entstehen. Vermieter ist die Ch.Kröncke Höfe GmbH, die den Komplex verwaltet. In der neuen Findorffer Stadtteilfiliale sollen sämtliche Beratungsleistungen in einem offenen Raumkonzept untergebracht werden. Neben einem großer Empfangsbereich soll es diskrete Beratungskuben und Videoberatungsplätze geben, eine Aktionsfläche mit Community-Tisch für Veranstaltungen, Ausstellungen und Aktionen aus dem Stadtteil genutzt werden können.
„Bei einem großen Altbau ist das natürlich nicht ganz einfach, da muss hier und da noch nachgearbeitet werden“, erklärt Sprecherin Heussler weiter. Noch abschließend zu klären seien beispielsweise Fragen des Brandschutzes. Sobald die Genehmigung vorliege, könne es dann ganz schnell gehen: „Dann braucht es etwa noch ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung unserer Filiale.