Vor dem Impfzentrum vor der Messehalle 7 hat es am Donnerstag und Freitag lange Warteschlangen gegeben, wie die Gesundheitsbehörde am Sonntag mitteilt. Grund dafür sei der gestiegene Beratungsbedarf bei Impfungen mit Astra-Zeneca. Deshalb habe die Behörde die Beratung ausgeweitet: Statt 14 Kabinen gebe es seit Samstag nun 18, in denen Ärztinnen und Ärzte Gespräche beraten.
Die Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) war am Freitag vor Ort: „Für die Warteschlangen am Donnerstag und Freitag müssen wir uns natürlich entschuldigen.“ Um die Situation kurzfristig zu verbessern, wurden Wasserflaschen und Regenschirme ausgeteilt und Personen mit körperlichen Einschränkungen bevorzugt beraten. Drei- bis fünfmal dauerten die Beratungsgespräche als noch vor zwei Wochen. Die täglichen Meldungen zu Astra-Zeneca hätten die Menschen verunsichert.