Stolpersteine in Bremen Wie sich ein Sebaldsbrücker mit den Nazis angelegt hat

Im Bremer Osten erinnern Messingtafeln an die Verfolgten des NS-Regimes. Wer sie waren und was mit ihnen geschah, verrät der siebte und letzte Band der Stolperstein-Reihe.
02.02.2023, 05:00 Uhr
Lesedauer: 4 Min
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Wie sich ein Sebaldsbrücker mit den Nazis angelegt hat
Von Monika Felsing

Mit einer Sammelbüchse steht eine Frau vor einem Sebaldsbrücker Wohnhaus. Die Tür geht auf, sie grüßt mit „Heil, Hitler!“. Und bekommt zur Antwort: „Wohnt hier nicht!“ Mit solchen Kommentaren und seinem gewerkschaftlichen Engagement hat sich Ludwig Weihkopf in der Nazizeit Feinde gemacht. Der Zimmermann wurde mehrfach denunziert und starb nach sieben Jahren Haft im KZ Sachsenhausen. Sein Schicksal ist eines von zahlreichen, die im letzten Band der Stolperstein-Reihe, dem Band über die Stadtteile Hemelingen und Osterholz, nachzulesen sind. Zwei Buchpremieren sind für Februar im Bremer Osten geplant.

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