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Bremen Zukunft von Hachez im Blick

„Wie geht es weiter mit dem Hachezgelände?“ Diese und andere Fragen stellte der Kreisverband Links der Weser der Linken im Rahmen seines Stadtteil-Cafés im Linkstreff im Buntentorsteinweg.
12.07.2019, 13:45 Uhr
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Von Matthias Holthaus

„Es geht darum, was mit dem Gelände passiert. Exponierte Lage zur Innenstadt, interessante Industriearchitektur – doch wie geht es weiter?“, fragte Christoph Spehr von den Linken. Vieles sei im Moment noch unklar, meint er. Damit ist wohl auch das unbestätigte Gerücht gemeint, dass eine namhafte Bremer Baufirma das Gelände übernehmen wolle. Dabei habe die Stadt Instrumente, die „gar nicht so schlecht“ seien, zum Beispiel die Vorkaufssatzung. Die Entwicklung dieser Areale könne Bremen dann in Ermangelung eines eigenen Hochbauamtes durch kommerzielle Anbieter durchführen lasen: „Bremen könnte also Grundstücke kaufen und jemanden beauftragen“, sagt er.

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Unter dem Namen „Schokotopia“ entwickelt derzeit eine Initiative Ideen für eine potentielle Mitgestaltung des Hachezgeländes. Christoph Spehr hält diesen Ansatz für gut: „Und auch der Beirat müsste durchsetzen, dass es einen Beteiligungsprozess gibt. Ich fände es wichtig, das Gelände städtisch zu behalten oder in Erbpacht zu vergeben.“ Er sieht dabei bereits existierende kulturelle Einrichtungen als Vorbild: „Nach dem Vorbild von Schlachthof und Lagerhaus könnte man Hachez entwickeln.“ Wichtig ist es seiner Ansicht nach, das Hachezgelände als Referenzgelände durchzusetzen: „Um zu zeigen, dass es gut ist, nicht alles zu verkaufen.“

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