Aumund. Eiskalt den Heimvorteil genutzt und sich schon nach zwei Begegnungen bei der Sportwoche des SV Eintracht Aumund um den 2. HeiWaSol-Cup für die Finalspiele am Sonnabend (ab 15 Uhr) qualifiziert. Die Rede ist vom Fußball-Kreisligisten SVEA, der nach dem 2:1-Erfolg gegen DJK Germania Blumenthal, nun auch Barisspor Osterholz mit 3:1 bezwang. Im zweiten Spiel behielt der favorisierte Landesligist DJK Germania Blumenthal ebenfalls mit 3:1 gegen den Blumenthaler SV II die Oberhand.
An diesem Donnerstag streiten sich nun in der Partie DJK Germania Blumenthal gegen Barisspor Osterholz diese beiden Teams um den Einzug in die Finalrunde (Anpfiff 19.45 Uhr). Zuvor sind die bereits qualifizierten Schützlinge von Marcel Wätjen gegen den Blumenthaler SV II im Einsatz (18.30 Uhr).
SV Eintracht Aumund – Barisspor Osterholz 3:1 (3:0): Wie gegen DJK kamen die Aumunder auch gegen die Kreisstädter gut aus den Startlöchern. So markierte Markus Murken bereits in der fünften Minute den Führungstreffer, weil der Gastgeber das Barisspor-Team erfolgreich in deren eigene Hälfte drückte. Beim 2:0 durch Daniel Trojahn (10.) soll dann der Ball laut Wätjen angeblich im Seitenaus gewesen sein. In der 24. Minute erhöhte erneut Trojahn (Pass von Ricardo Willenbrock) aus abseitsverdächtiger Position auf 3:0 und sorgte damit auf dem Aumunder Rasenplatz vor 100 Zuschauern bereits für die Entscheidung. Mit Neuzugang Dennis Tanski (Tura Bremen) war der SVEA-Coach Wätjen erneut sehr zufrieden. „Dennis bringt bei uns sehr viel Erfahrung ins Spiel.“ Den Gäste-Ehrentreffer markierte Ünal Coskun (33.).
Blumenthaler SV II – DJK Germania Blumenthal 1:3 (0:2): „Wir haben hier wieder unsere bessere Seite gezeigt, auch in Sachen Disziplin“, freute sich DJK-Trainer Aydin Pekyalcin, der besonders Neuzugang Abdullah Tiras lobte. Für die DJK-Elf, die auf den gesperrten Bahadir Ramadani verzichten musste, erzielten Abdullah Tiras, Marius Schramm und Gökay Tuzlar die Tore.
Der BSV II-Coach Daniel Rosenfeldt sprach nach dem Abpfiff von einer deutlichen Steigerung seiner ersatzgeschwächten Mannschaft, bei denen Torben Vopalensky in dieser zweiten Vorrundenpartie ins Schwarze traf.
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