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Beiräte pochen auf Weiterentwicklung des Medienzentrums Bildungsbehörde unter Druck

Vegesack. Die drei Nordbremer Beiräte sehen die Bildungsbehörde weiter in der Pflicht, das Medienzentrum am Sedanplatz zu erhalten und weiterzuentwickeln. Eine entsprechende Aufforderung hat der Regionalausschuss der Beiräte vor wenigen Tagen an das Ressort von Senatorin Eva Quante-Brandt (SPD) gerichtet.
10.06.2013, 05:00 Uhr
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Von The

Vegesack. Die drei Nordbremer Beiräte sehen die Bildungsbehörde weiter in der Pflicht, das Medienzentrum am Sedanplatz zu erhalten und weiterzuentwickeln. Eine entsprechende Aufforderung hat der Regionalausschuss der Beiräte vor wenigen Tagen an das Ressort von Senatorin Eva Quante-Brandt (SPD) gerichtet.

Wie berichtet, sehen die Bildungsbehörde und das ihr angegliederte Landesinstitut für Schule (LIS) für das Medienzentrum keine Verwendung mehr, weil die medienpädagogische Bildung anders als noch vor wenigen Jahren direkt an den Schulen angesiedelt ist, also keine externen Räumlichkeiten mehr benötigt. Mag sein, argumentieren die Nordbremer Ortspolitiker. Aber für die außerschulische Medienbildung, ein kommunales Kino sowie die vielfältigen Aktivitäten des Medienprojekts Erstes Lesumer Fernsehen seien die Räume am Sedanplatz bestens geeignet.

LIS-Vertreter Rainer Ballnus mochte sich im Regionalausschuss nicht festlegen, ob und in welchem Umfang das Bildungsressort ein solches Medienzentrum neuen Zuschnitts weiter finanziell fördern wird. "Da muss ich Sie enttäuschen", sagte Ballnus an die Adresse der Ausschussmitglieder. Klar sei nur, dass die Bildungsbehörde künftig nicht mehr als Träger der Einrichtung fungieren werde.

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