Er und viele andere Anwohner der Fröbelstraße seien besorgt, hat ein Leser unserer Zeitung Ende vergangener Woche in einer E-Mail an die Redaktion geschrieben. Der Grund seien Einbrüche in Häuser und Fahrzeuge. Seinen Angaben nach gab es in jüngster Zeit drei bis vier Vorfälle im Bereich der Fröbelstraße, unter anderem am 27. April. Das Anliegen des Lesers: Er bittet um Berichterstattung. Die Mitteilungen der Polizei aus dem Monat April berichten über keinen einzigen Einbruch oder Einbruchsversuch an der Fröbelstraße. Auf Nachfrage gibt die Polizei ebenfalls keine Details bekannt. Unterjährig gebe die Polizei grundsätzlich keine konkreten Zahlen heraus, schreibt Polizeisprecher Nils Matthiesen.
In diesem Jahr habe die Polizei "keine gestiegene Anzahl an Eigentumsdelikten in der Fröbelstraße im Vergleich zu anderen Bereichen in örtlicher Nähe" verzeichnet. Er räumt aber ein, dass es im April diesbezüglich allerdings ein höheres Straftatenaufkommen gab. Es handele sich um eine niedrige einstellige Zahl, "die wir natürlich ernst nehmen". Die Antwort auf die Frage, ob bei den Einbrüchen etwas gestohlen wurde, lässt Matthiesen offen. Neben den kriminalpolizeilichen Ermittlungen seien die regionalen Einsatzkräfte sensibilisiert und in diesem Bereich vermehrt auf Streife. Dazu stehe der zuständige Kontaktpolizist in einem engen Austausch mit den Anwohnern.