Die Sanierung des Fähranlegers Vegesack läuft seit Anfang der Woche unter Hochdruck. Mehrere Trupps arbeiten gleichzeitig unter und über Wasser an Rampe und Spundwand. Im Einsatz sind Taucher, Stahl- und Betonbauer. Auf einem Arbeitsponton, von dem aus die Berufstaucher ihre Tauchgänge starten, befindet sich auch das Material, unter anderem zahlreiche Stahlplatten, und ein Kran. "Die Stahlplatten werden unter Wasser auf den Rampenkopf aufgebracht", erläutert Rasmus Schwandt, Betriebsleiter der Fährgesellschaft Bremen-Stedingen. Sie sollen die Rampe schützen und stabilisieren, denn beim Anfahren stoßen die Fähren häufig dagegen. Gleichzeitig wird die Rampe über Wasser erneuert, ihre Betonoberfläche mit Spezialbeton repariert. An der Spundwand, in der im Laufe der Zeit Risse entstanden sind, arbeiten neben den Tauchern auch die Stahlbautrupps. Überwacht werden die Arbeiten von der Hafenbetriebsgesellschaft Bremenports. Am 31. März sollen die Arbeiten auf der anderen Weserseite in Lemwerder weitergehen. Geplant ist, dass die Arbeiten bis Freitag, 25. April, abgeschlossen werden.
Fähranleger Vegesack Arbeiten unter und über Wasser
Seit dem 3. März wird der Fähranleger Vegesack saniert. Taucher, Stahl- und Betonbauer arbeiten unter und über Wasser an Rampe und Spundwand. Wofür sie zahlreiche Stahlplatten brauchen.
06.03.2025, 14:42 Uhr