Der Vegesacker TV freut sich über einen Neuzugang für die kommende Tischtennis-Saison in der 2. Kreisliga Herren. So verlässt Gregor Grzesik die SG Aumund-Vegesack in Richtung VTV. „Ich hatte 20 tolle Jahre bei der SAV“, betont der 39-Jährige, der zuletzt für die zweite Formation in der Bremenliga aufgelaufen war.
„Gregor ist eine Riesenverstärkung für uns. Damit steigen auch unsere Chancen darauf, den Klassenerhalt nach unserem gerade erst geschafften Aufstieg zu realisieren“, teilt VTV-Spartenleiter Lars Dornstedt mit. Viele Jahre war Gregor Grzesik für das erste SAV-Team im unteren Paarkreuz in der Landesliga und zuletzt in der Bezirksoberliga angetreten. Während eines Punktspiels im März 2018 riss bei Grzesik beim Versuch, einen Ball zu erreichen, aber die Achillessehne im linken Bein.
„Mein linker Fuß ist auch heute noch taub. Die Verletzung beeinträchtigt mein Spiel deshalb auch immer noch ein bisschen“, informiert der beruflich im Außendienst tätige Akteur. Trotz des Handicaps beendete Gregor Grzesik nach einer Pause von einem halben Jahr die Saison in der Landesliga, und spielte nach dem Abstieg auch noch in der Bezirksoberliga. Nach einer kleinen Pause startete Grzesik in der Rückrunde dann ein Comeback in der zweiten SAV-Formation, ehe ihn und seine Kollegen in der Rückserie coronabedingt die vorzeitige Beendigung der Saison ereilte.
Nun wagt Gregor Grzesik einen Neuanfang beim Vegesacker TV. „Ich habe mich lange mit Lars Dornstedt unterhalten und freue mich auf die Mission in Vegesack“, sagt der neue Spieler. Aus seinen früheren Zeiten beim TV Grambke kennt Grzesik auch noch VTV-Akteur Eckhard Wiebe.
„Wir sind wirklich froh, dass sich Gregor für uns entschieden hat. Er scheint auch menschlich gut zu uns zu passen“, berichtet Vegesacks Spartenleiter Lars Dornstedt. Dadurch, dass Gregor Grzesik die erste VTV-Mannschaft verstärkt, wird voraussichtlich ein Akteur in die zweite Vertretung des Vereins wechseln, die ebenfalls in dieser Saison den Aufstieg in die 1. Kreisklasse bejubelte. „Darüber haben wir aber noch nicht gesprochen“, so Dornstedt.