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Ho, ho – hahaha! Zum Lachen ab in den Stadtgarten

Vegesack. 400 Mal am Tag lacht ein Kind. Dass Erwachsene es hingegen im Durchschnitt lediglich auf 15 Lacher bringen, damit wollen sich Angela Hiller und Erika Behmeleit nicht zufriedengeben. Ihr Ziel ist es, positive Energie an die Welt abzugeben. Die beiden sind Lachyoga-Trainerinnen und hatten jetzt zum öffentlichen Lachen in den Stadtgarten eingeladen – und rund 20 Frauen und Männer aus Bremen-Nord lachten mit.
07.05.2013, 05:00 Uhr
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Von Mbr

Vegesack. 400 Mal am Tag lacht ein Kind. Dass Erwachsene es hingegen im Durchschnitt lediglich auf 15 Lacher bringen, damit wollen sich Angela Hiller und Erika Behmeleit nicht zufriedengeben. Ihr Ziel ist es, positive Energie an die Welt abzugeben. Die beiden sind Lachyoga-Trainerinnen und hatten jetzt zum öffentlichen Lachen in den Stadtgarten eingeladen – und rund 20 Frauen und Männer aus Bremen-Nord lachten mit.

Bei Sonnenschein, neben dem Schlepper "Regina" wurde geklatscht und gelacht. (Wobei vorher dafür gesorgt worden ist, dass die Tretminen vom Rasen gesammelt wurden, damit nicht alle beim Lachen immer nach unten schauen müssen.) Brigitte Scharfe und Werner Elbrecht aus St. Magnus gehörten zu denjenigen, die aus reiner Neugier zum Lachtag an die Weserpromenade gekommen waren, sie hatten zuvor keine Berührungspunkte mit Lachyoga. Brigitte Scharfe interessiert sich seit vielen Jahren für das Lachyoga und nutzte das erste öffentliche Gelächter in Bremen-Nord für einen ersten Schritt.

Angela Hiller und Erika Behmeleit begrüßten und instruierten die Gäste. Denn richtiges Lachen braucht eine vernünftige Anleitung. Und eine Warnung: Wer frisch operiert sei oder hochschwanger, der möge doch bitte auf der Bank Platz nehmen. Denn Lachyoga sei eine Massage der inneren Organe. Danach ging es los, im Kreis, mit Klatschen und einem rhythmischen: Ho, ho – hahaha!

"Sich öffentlich zu beschimpfen und ärgerlich zu sein, das ist nicht peinlich. Aber in der Öffentlichkeit zu lachen, das soll peinlich sein? Wir Menschen haben ein Problem", findet Erika Behmeleit.

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