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Hanse Boat Race: Hamburger Achter mehrere Längen vorn Jacobs-Team hat das Nachsehen

Grohn. Man könnt es so sagen: Das Bremer Team belegt einen hervorragenden zweiten Platz, während das aus Hamburg nur Vorletzter wurde. Dumm ist nur, wenn nur zwei Mannschaften an den Start gegangen sind. Wie am Wochenende die beiden Ruderachter der Jacobs University Bremen und der Hamburg School of Business Administration (HSBA) beim inzwischen sechsten Hanse Boat Race auf Hamburgs Außenalster.
07.05.2013, 05:00 Uhr
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Von Ajb

Grohn. Man könnt es so sagen: Das Bremer Team belegt einen hervorragenden zweiten Platz, während das aus Hamburg nur Vorletzter wurde. Dumm ist nur, wenn nur zwei Mannschaften an den Start gegangen sind. Wie am Wochenende die beiden Ruderachter der Jacobs University Bremen und der Hamburg School of Business Administration (HSBA) beim inzwischen sechsten Hanse Boat Race auf Hamburgs Außenalster.

Mit einem Vorsprung von mehreren Bootslängen fuhr der HSBA-Achter auf der 2000-Meter-Strecke seinen dritten Sieg ein und ist nun in der Gesamtwertung gleichauf mit dem Jacobs-Achter. Rund 700 Zuschauer verfolgten bei strahlendem Sonnenschein das Rennen zwischen Schwanenwik und Krugkoppelbrücke.

"Es war ein Tag voller Emotionen", sagte Heinz-Otto Peitgen, Präsident der Jacobs Uni, nach dem Rennen. "Unsere Teams haben hart trainiert und sich großartig geschlagen. Sie haben alles gegeben, aber die HSBA Ruderer waren dieses Jahr besser. Und Uve Samuels, Geschäftsführer der HSBA, über den Sieg des Hamburger Achters: "Jetzt sind wir auf ein 3:3 gleichgezogen und sind somit wieder auf Augenhöhe mit den Jacobs-Ruderern." Man werde jetzt feiern, aber den nächsten Tag wieder mit dem Training anfangen, "denn wir wissen, dass die Bremer mit neuen Kräften starten und im nächsten Hanse Boat Race kein leichter Gegner sein werden."

Auch in den anderen Rennen hatten die Bremer in der Gesamtwertung das Nachsehen: Der Jacobs-Damen-Doppelzweier war zwar auf seiner 1000-Meter-Strecke der überlegene, doch hatten beim Damen- und Herren-Vierer jeweils die Hamburger die Nase vorn.

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