Der SV Aschwarden setzt im Hinblick auf die kommende Fußball-Spielserie 2019/20 auf Kontinuität. Der Verein hält so nach einer erfolgreichen Saison an seinen beiden Trainern Sven Sohn (1. Herren, Kreisliga) und Sven Grusewski (2. Herren, 1. Kreisklasse) fest. „Kontinuität wird bei uns groß geschrieben“, sagte der Vereins-Vorsitzende Uwe Hotes nach der mit den beiden Übungsleitern erzielten Übereinkunft. Dem SV Aschwarden II, aktuell Tabellenzweiter der 2. Kreisklasse Osterholz, ist der Aufstieg vor der Schlussrunde nicht mehr zu nehmen, da der frischgebackene Meister Sportfreunde Heilshorn II nicht aufstiegsberechtigt ist – SF Heilshorn I (1. Kreisklasse) steht einer Beförderung im Weg. Neben Sven Sohn machen auch Torben Recker (Co-Trainer) und Karsten Pfeiffer (Betreuer) beim Kreisligisten SV Aschwarden über das Saisonende hinaus weiter. „Die Konstellation besteht seit einem Jahr. Sven Sohn, Torben Recker und Karsten Pfeiffer sind als Trainer-/Betreuerteam eingespielt“, äußerte sich Uwe Hotes.
Beim Fußball-Kreisligisten SG Platjenwerbe ist Jan Haarde von seinem Traineramt zurückgetreten. Der 32-jährige Übungsleiter warf aus persönlichen Gründen das Handtuch. Haarde bildete zuletzt ein erfolgreiches Trainergespann mit Maik Fiegert. Die SG Platjenwerbe qualifizierte sich in der Vorsaison unter Jan Haarde und Maik Fiegert als Vizemeister der 1. Kreisklasse Osterholz für die höchste Kreisstaffel. Der Klassenneuling erfüllte in der noch laufenden Spielserie 2018/19 in der Kreisliga Osterholz die Erwartungen. Beim jüngsten 2:0-Auswärtssieg der SG Platjenwerbe beim SV Komet Pennigbüttel II trugen nach dem Abgang von Jan Haarde bereits Jan-Hendrik Bosse und Maik Fiegert die Verantwortung als Trainergespann. ⇒WK
Der Ausflug des SV Grambke-Oslebshausen zum Aasee-Cup des HC Ibbenbüren war von großem Erfolg gekrönt. 144 Handball-Teams hatten sich im Tecklenburger Land am zweitägigen Hallenturnier für Nachwuchsmannschaften beteiligt, darunter auch fünf Mannschaften der Gelb-Blauen. Da diese mit drei zweiten und einem dritten Platz äußerst gut abgeschnitten hatten, bekamen sie als erfolgreichster Klub des Turniers zum Abschluss auch den großen Aasee-Cup und ein kleines Netz mit Spielbällen überreicht. Die weibliche A-Jugend des SVGO musste sich im Finale dem Haaner TV, dem Meister der Oberliga Niederrhein, mit 7:12 geschlagen geben, die B-Mädchen verloren ihr Endspiel gegen den niederländischen Vertreter HSV Hellas Den Haag klar mit 3:11. Hauchdünn mit 4:5 zogen die C-Juniorinnen im Finale gegen die JSG Ibbenbüren den Kürzeren. Pech hatte die männliche A-Jugend im Halbfinale gegen die SG Langenfeld aus dem Rheinland, der sie sich im Siebenmeterwerfen mit 15:16 geschlagen geben musste. Dafür holte sich die Gelb-Blauen mit dem klaren 12:6-Erfolg im „kleinen“ Finale über die JSG Füchse Oberberg die Bronzemedaille.
Die alte Saison ist gerade erst beendet und die Meisterschaft in der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer inklusive dem Oberliga-Aufstieg eingetütet, da traf sich auch schon der neue Handball-Kader der HSG Schwanewede/Neuenkirchen zur gemeinsamen Schnupperstunde. Sage und schreibe 20 Spieler fanden sich am vergangenen Montag bei HSG-Trainer Andreas Szwalkiewicz ein, um sich kennenzulernen und erste aufkommende Fragen zu klären. Der offizielle Trainingsauftakt des Teams ist aber erst im Juli.
Ein beachtenswertes neues Handball-Projekt hat der männlichen B-Jugend der HSG Schwanewede/Neuenkirchen den Direktaufstieg in die Oberliga Vorrunde direkt vor der Nase weggeschnappt. Beim TV Oyten, der die „Schwäne“ im alles entscheidenden vierten Aufstiegsspiel mit 11:9 Toren bezwang, handelt es sich quasi um ein „Best of“ der beiden Vereine TV Oyten und SG Achim/Baden. Diese beiden Klubs schicken ihre stärksten Spieler unter dem Dach des TV Oyten ins Rennen, der Rest des Ensembles geht bei der SG Achim/Baden an den Start. Normalerweise gehen die Vereine im Handball lediglich dann eine Kooperation ein, wenn sie in ihrer Altersklasse jeweils nicht über ausreichend Spieler verfügen. Die Mannschaft des HSG-Trainers Henning Schomann erhielt als Gruppenzweiter zumindest ein kleines Trostpflaster, denn sie genießt in der nächsten Aufstiegsrunde am 1. Juni in der Halle an der Heideschule wenigstens das Heimrecht. ⇒ELO