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TG Zucht und Sport Lemwerder Rund 1200 Nennungen für fünf Tage

Lokalmatador Hendrik Sosath ist beim Springturnier der TG Zucht und Sport Lemwerder nach seinem Handbruch auch dabei
17.06.2025, 15:58 Uhr
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Von Karsten Hollmann

Gleich mit fünf Tagen Reitsport wartet die TG Zucht und Sport Lemwerder von diesem Mittwoch an auf dem Hof der Familie Sosath in Lemwerder auf. „Dabei veranstalten wir unter anderem Jungpferdeprüfungen, Qualifikationen zu Amateur-Touren und zum Pony-Bundeschampionat sowie eine Kostüm-Führzügelklasse und S-Springen. Die Zuschauer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm von früh bis spät freuen“, verspricht Turnier-Organisatorin Janne Sosath-Hahn.

Insgesamt verbuchen die Gastgeber knapp 1200 Nennungen für ihr Sommerturnier. An diesem Mittwoch finden ausschließlich Springpferdeprüfungen statt. Dabei liegen alleine für die Springpferdeprüfung der Klasse A**, die im Clear-Round-Modus durchgeführt wird, 104 Meldungen vor. In dieser Prüfung belegt jeder, der einen fehlerlosen Auftritt hinlegt, den ersten Platz. Auch der Donnerstag beginnt mit einer Springpferdeprüfung, hier der Klasse L. Um 14.15 Uhr bildet eine M-Springprüfung mit 41 genannten Kombinationen aus Pferd und Reiter den Höhepunkt des Tages. Weiter geht es am Freitag mit zwei M-Springen von 10 Uhr an. Um 15 Uhr lockt schließlich ein erstes S-Springen auf die Anlage an der Depenflether Straße. Am Sonnabend wird das Programm bereits um 8.30 Uhr mit einem A-Springen für Ponys fortgesetzt. Ein Publikumsmagnet stellt traditionell der Führzügelklassenwettbewerb dar, der direkt im Anschluss an ein M-Zwei-Phasen-Springen mit Kostümen stattfinden wird. Das Zwei-Phasen-Springen der Klasse S bildet um 18.30 Uhr das Highlight des vierten Turniertages.

Am Sonntag um 8.30 Uhr kommen zunächst die Nachwuchsreiter in einem E-Stilspringen zu ihrem Recht. Das S-Springen mit Stechen wird die Veranstaltung um 16.15 Uhr abrunden. „Für die kleinsten Gäste stehen Hobby Horsing, eine Hüpfburg und der Spielplatz bereit. Der Eintritt ist frei“, informiert Sosath-Hahn. Deren Bruder Hendrik Sosath hat sich inzwischen von seinem Handbruch erholt und wird ebenso wie seine Klubkollegen Jannes Schultewolter, Emelie Schenk und Fredrica Soederstroem zahlreiche Sosath-Hengste vor allem in den Springpferdeprüfungen vorstellen. Das Publikum darf sich aber auch auf weitere namhafte Reiter wie Hergen Forkert und die Lebensgefährtin von dessen Bruder Marten Forkert, Neele Glinz vom RC Rosenbusch Oberneuland, Kai Gerloff vom RSV Schierbrok, Mynou Diederichsmeier vom RFV Aller-Weser, deren Schwager Carsten-Otto Nagel vom RFV Stall Moorhoof sowie Dennis Schlüsselburg vom RFV Steller See freuen. Auch die beiden Topreiter des RC General Rosenberg, Carsten Erasmi und Lara Holst, sind dabei. Zudem ist der ehemalige Bereiter der Familie Sosath, Marvin Drenkhahn vom RV Heiligenrode, mit von der Partie.

Am S-Springen mit Stechen am Sonntag wollen unter anderem Isalie Baumgart vom RV Aller-Weser, Bjarne Bittner vom RV Höven, Maike Noormann von der TG Bad Zwischenahn, Carsten Raschen vom RV Aller-Weser, Hanna Schultewolter vom RV Velen, Bernhard Tebartz vom RFV Wechold-Martfeld, Björn Waldbach vom RFV Ravensberg sowie Henrike Poggemann vom ZRFV Riesenbeck teilnehmen. „Die Reiter nehmen teilweise ganz schöne Fahrten auf sich, um bei unserem Turnier zu starten“, versichert Janne Sosath-Hahn. In den drei S-Springen dürfen die beiden Parcouschefs Werner Tapken sowie Willi Lawrentz, die sich bereits in den vergangenen Jahren bewährt haben, Hindernisse aufstellen, die bis zu 140 Zentimeter hoch sind.

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