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Handball-Bremenliga der Männer Zehn Tore von Romek Poplawski

Romek Poplawski hat beim 35:25-Derbysieg der HSG Vegesack-Hammersbeck in der Handball-Bremenliga der Männer bei der HSG Schwanewede/Neuenkirchen III mit zehn Toren geglänzt.
23.10.2019, 15:31 Uhr
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Von Karsten Hollmann

Bremen-Nord/Schwanewede. Romek Poplawski hat beim 35:25-Derbysieg der HSG Vegesack-Hammersbeck in der Handball-Bremenliga der Männer bei der HSG Schwanewede/Neuenkirchen III mit zehn Toren geglänzt. Der SV Grambke-Oslebshausen III bezog bei der 30:34-Schlappe gegen SV Hemelingen seine zweite Saisonniederlage – da nützten dem SVGO III auch die elf Tore von Felix Hinrichs nichts.

HSG Schwanewede/Neuenkirchen III – HSG Vegesack-Hammersbeck 25:35 (11:19): „Wir sind mal wieder schlecht gestartet und dann einem Fünf-Tore-Rückstand bis kurz vor Schluss hinterhergelaufen“, berichtete „Schwäne“-Spielertrainer René Tants. Tants gab an, den jüngsten Kader der Saison aufgeboten zu haben. „Da wir immer noch Probleme mit verletzten Spielern haben, habe ich mir einige A-Jugendliche dazugeholt“, informierte Tants. Zum ersten Mal im Herrenbereich liefen dabei Henning Siemer sowie Fynn Jensen auf. Seiner jungen Formation fehle aber noch die Spielerfahrung, um von Anfang an mitspielen zu können. Die „Schwäne“ gerieten zunächst sogar mit 1:8 ins Hintertreffen. Erst nach zehn Minuten berappelte sich die Heimsieben allmählich.

Der HVH-Coach Rolf Wieduwilt stellte indes fest, dass das Engagement in der Abwehr nach dem 8:1 etwas nachgelassen habe. „Es wurden im Angriff auch nicht alle klaren Chancen konsequent genutzt. So konnte das junge und nie aufgebende Gastgeber-Team den Abstand auf vier Tore verkürzen“, berichtete Wieduwilt. Begünstigt durch einige Umstellungen habe sich seine Mannschaft aber wieder gefangen.

„In der zweiten Halbzeit haben wir den Gegner auf Distanz gehalten“, erklärte Rolf Wieduwilt. Die vielen mitgereisten Zuschauer hätten die Leistung mit kräftigem Applaus gewürdigt. „Die Breite unseres Kaders ermöglicht es uns nun leichter, in den spielentscheidenden Situationen eine funktionierende Lösung zu finden“, freut sich Rolf Wieduwilt über die Verstärkungen von der HSG Lesum/St. Magnus.

HSG Schwanewede/Neuenkirchen III: Schumann; Hanser (7), Müller (1), Nick Ohlandt, Simon Hütten (1), Henning Siemer (1), Ole Ohlandt (1), Tants (6/3), Garstka, Johannes Siemer (2), Jensen (3), Malte Dörjes (3).

HSG Vegesack-Hammersbeck: René Röse, Preuß; Gramberg (4), Woelke (5), Przygoda (1), Hinrichs (4/1), Lisson (2), Precht (1), Sobota, Fasse (3/1), Poplawski (10/1), Springer, André Röse (5).

SV Hemelingen – SV Grambke-Oslebshausen III 34:30 (14:13): Die Gäste traten mit einer neunköpfigen Rumpfmannschaft an – auch Trainer Thorsten Dräger war nicht vor Ort. Dafür schlug die Leihgabe aus der ersten Mannschaft, Felix Hinrichs, voll ein. Hinrichs hätte sogar noch mehr als seine elf Treffer anbringen können, wenn er nicht nur einen von drei Siebenmetern genutzt hätte. Die Ausbeute bei den Strafwürfen war auch insgesamt ein Manko bei den Nordbremern, denn sie verwerteten gerade einmal zwei von sieben – neben Hinrichs vergaben noch Dennis Gerber (2) und Lukas Güse. Die Gastformation hielt lange Zeit mit und führte nach fünf Minuten sogar mit 5:3. Nach dem 8:6 für den Gast von Nico Greulich nahm Hemelingens Coach eine Auszeit. Es ging sehr ausgeglichen weiter, ehe das Heimteam beim 14:12 erstmals mit zwei Toren in Front war.

Der SVGO III drehte den Spieß aber nach der Pause zu einem 22:20 um, ehe sich der Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Hemelingen startete daher einen 13:3-Lauf und brachte den Erfolg so unter Dach und Fach.

SV Grambke-Oslebshausen III: Ciwinski; Felix Hinrichs (11/1), Scholtes, Pahler (3), Güse (3/1/), Lubczyk, Ostendorf (5), Greulich (4), Gerber (4).

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