"Jetzt geht es los", sagt Klaus Reichelt und zeigt auf den transparenten Trichter, in den eine trübe Brühe gepumpt wird. Über einen Schlauch wird sie weitergeleitet und läuft schließlich aus einem Hahn in einen großen Kunststoffbehälter. Bei der Brühe handelt es sich um Abwasser. Reichelt ist Laborleiter bei Hansewasser, Betreiber der beiden Bremer Kläranlagen und des Kanalnetzes. Seit Februar vergangenen Jahres werden im Klärwerk Seehausen Proben für einen besonderen Zweck abgezapft: Das Abwasser wird regelmäßig auf Coronaviren untersucht.
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