Auf der Bürgerweide ist am Mittwoch das "Findorffer Winterdorf“ eingeweiht worden. Bis mindestens Mitte Januar können es sich die Gäste nun wieder täglich ab 17 Uhr auf dem Biergarten-Gelände vor dem Kulturzentrum Schlachthof gemütlich machen – ganz ohne Weihnachtsgedudel und den typischen saisonalen Schnickschnack. Der Holzhüttenzauber ist vom Entwurf bis zur letzten Schraube Marke Eigenbau des Teams der Schlachthofkneipe.
In der „Kapelle“, der „Burg zum rollenden Stein“ und der urigen „Nostalgie“ werden Winzerglühwein, Feuerzangenbowle und heiße Cocktails ausgeschenkt. Auf der Speisekarte stehen im Findorffer Winterdorf neben Grillbratwürsten und der hauseigenen Knipprollo-Kreation auch vegane Alternativen und Süßes aus der „Candybar“.
Die „Noste“ mit ihrem Tresen, der aus einer Bahnhofskneipe gerettet wurde, wurde für die vierte Winterdorf-Saison um ein Kaminzimmer ausgebaut. Außerdem haben die Dorfoberen in den vergangenen Monaten einen Fundus an Flohmarktschätzen und Kuriositäten angesammelt, der nun zum Einsatz kommt. Der traditionelle Trubel in der City beginnt dagegen am 27. November: Dann öffnet der Bremer Weihnachtsmarkt mit seinen annähernd 200 Ständen, Buden und Karussells.