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Energiekosten für Unternehmen Neuauflage der Härtefallhilfen könnte nötig sein – trotz der Bremsen

Bisher sahen sich nur wenige Unternehmen in Bremen wegen der Energiekosten in ihrer Existenz bedroht. Das sollte kein Grund sein, am Härtefall-Fonds zu zweifeln, meint Lisa Schröder.
24.04.2023, 05:00 Uhr
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Neuauflage der Härtefallhilfen könnte nötig sein – trotz der Bremsen
Von Lisa Schröder

Ein Topf stand bereit – üppig gefüllt mit Geld für die Unternehmen in Bremen. 30 Millionen Euro konnten ausgeschüttet werden, aber kaum eine Firma griff zu. In diesem Fall ist das ein beruhigendes Signal. Die Härtefallhilfen Energie waren schließlich für Betriebe in Existenznot gedacht. Wenngleich es Insolvenzen gegeben hat: Die Bremer Wirtschaft erweist sich insgesamt trotz der vielen Verwerfungen in den vergangenen Jahren noch als recht robust. Wobei über die Förderbedingungen sicher diskutiert werden muss: Lagen die Hürden für die Hilfe womöglich zu hoch? Der Antragszeitraum selbst war mindestens sportlich.

Die Einrichtung des Fonds für kleinere und mittelgroße Unternehmen war richtig. Eine Neuauflage in diesem Jahr sollte nicht mit Verweis auf die geringe Resonanz hinterfragt werden. Die höheren Energiekosten setzen den Unternehmen weiter zu. Das muss im Blick behalten werden. Die Förderbank in Bremen erreichten insgesamt neun Anträge – dahinter stehen bedrohte Betriebe und ihre Belegschaft. 

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