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Schiffbauindustrie Weichen für Schiffbau stellen

Wenn der deutsche und europäische Schiffbau dauerhaft eine Chance haben will, schafft er das nur mit technologischem Vorsprung. Den Weg dorthin gilt es finanziell zu unterstützten, meint Peter Hanuschke.
11.05.2021, 05:00 Uhr
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Weichen für Schiffbau stellen
Von Peter Hanuschke

Die deutsche Schiffbauindustrie ist gut und konnte sich in Spezialgebieten bislang gegenüber internationalem Wettbewerb vor allem aus Asien behaupten. Doch der  technologische Vorsprung schmilzt. Der Druck auf die deutsche Schiffbauindustrie wächst. Und das hat nichts mit der aktuellen Krise im Kreuzfahrtschiffbau zu tun, der den Großteil der deutschen Schiffbauaktivitäten ausmacht.

Nein, denn vor allem chinesische Werften drängen mehr und mehr in die Gebiete vor, die bislang vom deutschen und europäischen Schiffbau geprägt waren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dort das erste Kreuzfahrtschiff vom Stapel läuft - eine bislang europäische Domäne.

Was da hilft? Eine konsequente Förderung des klimaneutralen Antriebs. Das ist die Zukunft. Diese technologische Entwicklung sollte intensiv finanziell unterstützt werden. Das ist aber nicht nur ein deutsches sondern ein europäisches Thema. Schließlich hat Europa den weltweit größten Schiffs-Binnenmarkt. Dafür müssen die Weichen auf der Nationalen Maritimen Konferenz gestellt werden.

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