Bremen. Am Mittwoch hat die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) zur ersten „Bremer Wissensbörse Elektromobilität“ eingeladen. Einen Tag lang tauschten sich rund 120 Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Verwaltung, sowie diverse Bremer Verbände aus.
Was in Bremen bereits zur Verbesserung der Elektromobilität unternommen wurde und in welchen Bereichen sie noch ein großes Ausbaupotenzial sehen, stand im Fokus. Mit dabei waren unter anderem Vertreter der Gewoba, der SWB und der Universität Bremen. Während der Börse stellten die Beteiligten in einem Netzwerk ihre Ideen und Vorschläge vor. Das Ziel war, am Ende des Tages erste Ansätze für gemeinsame Kooperationen gefunden zu haben, an denen weiter gearbeitet werden kann.
Die Beteiligten diskutierten Themen wie Alternativen zum Auto mit Verbrennungsmotor oder die Berücksichtigung der Belange von Fußgängern bei der Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur. „Mit dieser Börse wollen wir den ersten Anstoß geben, um Leute zu vernetzen“, sagt BSAG-Vorstandsmitglied Wilfried Eisenberg. In Bremen gäbe es bereits viele gute Ansätze zum Thema Elektromobilität und allem was damit zusammenhängt, es fehle nur ein funktionierendes Netzwerk dazu.