Damit der Kaffeebecher für unterwegs am Ende nicht im Müll landet, haben Studenten der Universität Bremen sich etwas überlegt. Für ihr Projekt „Cup2date“ haben sie einen nachhaltigen Becher herstellen lassen, der sich bis zu 500 Mal verwenden lässt.
Nur der Deckel des Bechers ist aus hygienischen Gründen aus Plastik. In einer Aktionswoche will das Team von diesem Mittwoch an sieben Tage testen, ob die Mehrweglösung in der Stadt angenommen wird.
Mehrwegbecherlösung für Bremen
Insgesamt 13 Cafés und Bäckereien beteiligen sich und bieten Getränke in den Bechern gegen ein Pfand von einem Euro an. Das Café Heinrich, Minkens und das Papp-Café in der Neustadt sind unter anderem mit dabei. „Wir testen, wie das ankommt und ob die Bremer dafür bereit sind“, sagt Studentin Merle Ridder, Mitglied im Team. Ist die Aktion erfolgreich, könne aus dem Projekt durchaus ein Start-up entstehen, das eine Mehrwegbecherlösung für ganz Bremen anbiete.