Die Handballerinnen des Hagener SV behalten ihre blütenweiße Weste in der Landesliga Bremen-Nordsee. Der Aufsteiger besiegte auch den VfL Oldenburg III mit 40:31 (21:14) und bleibt dem ebenfalls verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Unterweser somit dicht auf den Fersen. „Wir haben das Spiel von der ersten Minute an kontrolliert und bis zum Ende durchgezogen“, frohlockte Hagens Trainer Tristan Michaelis nach dem vierten Sieg im vierten Saisonmatch.
Die Gastgeberinnen lagen nur beim 0:1 einmal im Hintertreffen, drehten den Spieß aber umgehend mit drei Treffern in Serie um. „Vor allem im Angriff hat es bei uns gepasst. Wir haben in der Abwehr ein bisschen was ausprobiert und sind durch eine offensive Deckung immer wieder zu leichten Toren gekommen“, teilte Michaelis mit. Von der offensiven Defensive profitierte vor allem die vorgezogene Kira Seebeck, die gleich 14 Tore zum klaren Erfolg beisteuerte. „Kira hat es natürlich gut gemacht. Aber wir haben wieder besonders als Mannschaft funktioniert“, betonte Tristan Michaelis. Die Heimsieben zog von 9:5 innerhalb von nur acht Minuten auf 16:7 davon und legten damit den Grundstein für den Sieg.
Hagener SV: Schmauz; Deichsel (3), Tirschler (1), Roes (3), Rock (3), Seebeck (14/4), Drieling, Hülseberg, Hübner (1/1), Matthias (5), Stolle (3), Böll, Brueggestrat (7)