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Fußball-Bezirksliga Hannover Dreierpack von Köppener

Der TuS Sudweyhe hat das Nachholspiel gegen den TuS Drakenburg mit dem 7:2 klar für sich entschieden und steht in der Tabelle nun auf Platz eins.
05.03.2023, 19:31 Uhr
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Dreierpack von Köppener
Von Nastassja Nadolska

Mit so einem deutlichen Ergebnis haben die Verantwortlichen des TuS Sudweyhe dann doch nicht gerechnet. Mit einem 7:2 (3:0)-Erfolg beim TuS Drakenburg in der Fußball-Bezirksliga kehrte die Mannschaft des Trainerduos Benjamin Jacobeit und Philipp Meinke wieder zurück und steht nun an der Spitze der Tabelle. „Wir sind auf jeden Fall hingefahren, um zu gewinnen. Dass es so deutlich wird, war nicht unbedingt zu erwarten“, sagte Meinke schmunzelnd. 

Die Sudweyher sind gut in die Partie gestartet und schlugen erstmals in der sechsten Minute durch Tom Köppener zu, der nach Hereingabe von Maximilian Wirth per Flugkopfball zum 1:0 traf. Nach einer knappen halben Stunde durften die Sudweyher jubeln. Hannes Lüdeke legte den Ball quer in den Sechzehner, wo Joshua Brandhoff stand und auf 2:0 erhöhte. Kurz vor dem Pausenpfiff waren die Gäste wieder erfolgreich. Bastian Helms setzte sich im Eins-gegen-eins durch, platzierte den Ball in den Sechzehner auf Köppener, der diesen nur noch einschieben musste – 3:0 (44.).

Nach der Pause zeigten die Sudweyher ein ganz anderes Gesicht. „Wir sind nicht gut rausgekommen und waren in den ersten 15 Minuten ein bisschen schläfrig“, gab Meinke zu Protokoll. Die Gastgeber machten daraufhin Druck und die Sudweyher kamen für eine gewisse Zeit nicht aus dem eigenen Halbfeld heraus. Ein Sonntagsschuss der Drakenburger landete schließlich im Netz von TuS-Keeper Lukas Wickbrand – 1:3 (50.). Wenige Minuten später verschuldete Bastian Helms einen Elfmeter, den die Drakenburger souverän zum 2:3 verwandelten. „Wir haben kurzzeitig die Struktur verloren, was eigentlich nicht hätte sein dürfen. Danach haben wir uns aber wieder gefangen und von da an herrschte nur noch Einbahnstraßen-Fußball“, berichtete der TuS-Coach, dem besonders der Treffer zum 4:2 vom Tom Köppener gut gefiel. „Das war eine starke, individuelle Leistung von Köppi. Er erkämpft sich den Ball im gegnerischen Sechzehner, lässt vier Spieler aussteigen und haut den Ball aus spitzem Winkel, fast auf der Grundlinie, direkt ins Tor. Das war dann der Brustlöser“, so Meinke.

Die Tormaschine aus Sudweyhe wurde nicht müde – im Gegenteil: Joshua Brandhoff setzte nach Zuspiel von Bastian Helms einen drauf und traf zum 5:2 (77.). Der erst eingewechselte Marco Weiner schraubte das Ergebnis auf 6:2 hoch (81.). Den Schlusspunkt setzte Bastian Helms, der nach einem Pass von Hannes Lüdeke den Ball zum 7:2 über die Linie grätscht (90.). „Wir sind heilfroh und fahren mit einem guten Gefühl nach Hause“, sagte ein zufriedener Philipp Meinke.

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