Die Teams der Fußball-Bezirksliga Hannover 1 der Damen starten an diesem Wochenende in die Rückserie. Während der Spitzenreiter TSV Okel am Sonnabend ab 16 Uhr beim SV Butteramt antritt, bittet Verfolger TSV Weyhe-Lahausen zwei Stunden später den TSV Bassum zum Derby. Die SG Bruchhausen-Vilsen/Martfeld greift ab Montag wieder ins Geschehen ein. Dann gastiert die Elf von Sebastian Lehning um 19.30 Uhr bei der SG Loccum/Wasserstraße. Ihre Form haben nun noch einmal Okel und Lahausen überprüft, während die Testspiele der Bassumerinnen und der Vilserinnen ausfallen mussten.
TSV Okel - SV Heiligenfelde 3:0 (2:0): Der Bezirksliga-Herbstmeister und der Landesligist waren sich in dieser Spielzeit bereits im Pflichtspielbetrieb begegnet. Wie schon im Pokal setzte sich nun auch im Testspiel der klassentiefere TSV Okel durch. Das frühe 1:0 erzielte Lara Bormann für die Elf von Coach David Wiese (9.). In Minute 28 erhöhte Winterneuzugang Antonia Borgwardt. Für den 3:0-Endstand sorgte Okels Kapitänin Tomke Bauer (81.). Dieser 3:0-Erfolg gegen ein höherklassiges Team dürfte der Wiese-Elf vor dem Rückrundenstart Selbstvertrauen geben. Das erklärte Ziel ist der Landesliga-Aufstieg.
TSV Weyhe-Lahausen - TuS Lutten 3:4 (1:3): Weil Lahausen-Trainer Max Hurdalek unter anderem auf seine Verteidigerinnen Alina Kunschert, Lynn Janning und Laureen Ahlers verzichten musste, unterstützten Spielerinnen aus Lahausens dritter Mannschaft. Wie das gesamte Team machten die Aushilfsspielerinnen ihre Sache gut. „Lutten hat verdient gewonnen, aber nur mit einem Tor Vorsprung, was auch dem Spiel entspricht“, kommentierte Hurdalek die knappe Niederlage gegen den Oberligisten.
Bereits nach fünf Minuten traf der Gast, der zwei Klassen höher angesiedelt ist als Lahausen, durch eine direkt verwandelte Ecke zum 1:0. Lutten stellte bis auf 3:0, ehe Alena Dittrich mit dem Pausenpfiff verkürzte. Nach dem Seitenwechsel stellte der Oberligist zunächst auf 4:1, doch durch einen Doppelpack von Aushilfsspielerin Pia Domke kam Lahausen bis auf 3:4 heran. „Wir haben die letzten beiden Tore geschossen und gehen dementsprechend mit einem guten Gefühl aus dem Spiel“, so Hurdalek, der wegen einer Krankheitswelle während der Wintervorbereitung oftmals mit einem dezimierten Kader trainieren musste.
