Gute Nachrichten aus dem Hallenbad der Gemeinde Hude: Die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Bad sind pünktlich zum Saisonstart Anfang des Monats nahezu abgeschlossen. Für die energetischen Sanierungsarbeiten investierte die Gemeindeverwaltung rund 300.000 Euro. Auch kann das Kinderbecken nun erstmals genutzt werden.
In den vergangenen Monaten hat sich im Hallenbad so einiges getan. Bereits vor einigen Jahren war das Bad umfangreich saniert worden. Die letzten Arbeiten dienten nun dazu, es energetisch zu optimieren. Die umfangreichsten Maßnahmen bezogen sich dabei auf die Messsteuerungs- und Regeltechnik, kurz MSR-Technik. Die Kosten dafür schlugen mit rund 80.000 Euro zu Buche. Im Zuge dieser Arbeiten wurden unter anderem die Regeltechnik optimiert und der MSR-Schaltschrank erneuert. Auch wurde die Heizkreisabsperrung erneuert und mit Thermometer und Manometer ausgestattet. Die Kosten dafür belaufen sich auf 113.000 Euro. Diese Arbeiten wurden bereits im vorigen Jahr vorgenommen. Nicht erneuert werden mussten die beiden Kessel mit einer Gesamtleistung von 900 Kilowatt.
Neue Wärmebänke
Aber auch in diesem Jahr hat sich noch einiges getan. So wurden die Wärmebänke im Bad erneuert. Während die vorigen Bänke eine gerade Rückenlehne hatten, sind die neuen nun um 15 Grad geneigt. „Das merkt man deutlich“, sagte Bürgermeister Jörg Skatulla. Die Granitarbeiten kosten die Gemeinde Hude rund 28.500 Euro. Darüber hinaus wurde die Unterkonstruktion der Bänke erneuert und mit Edelstahl verkleidet. Das kostete die Gemeinde nochmals rund 13.000 Euro.
Auch vor dem Bad hat sich noch etwas getan: In dieser Woche wird die Errichtung der Lärmschutzwand abgeschlossen, erklärt Joschko Griesbach vom Technischen Gebäudemanagement der Gemeinde Hude. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass die Lüftungsanlage im Hallenbad zu laut ist, sodass aus der Nachbarschaft mehrfach Beschwerden aufgekommen waren. Dieses Projekt kostete die Gemeinde noch einmal 25.000 Euro.
Besonders freut sich das Hallenbad-Team darüber, dass Kinderbecken ab dieser Saison erstmals wieder genutzt werden darf. „Darüber sind wir sehr glücklich“, sagt Betriebsleiterin Bianca Stortelers.