Die Ausgangslage ist einfach: Schon ein Unentschieden gegen den MTV Jever II würde dem FC Hambergen am Sonnabend in der Tischtennis-Verbandsliga ausreichen, um den Relegationsrang zu sichern. Ein Sieg wäre allerdings noch besser, denn: Am Sonntag spielt die SG Schwarz-Weiß Oldenburg gegen den TV Hude III. "Mit ein wenig Schützenhilfe der Huder wäre dann sogar noch der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz möglich", erklärt der Hamberger Mannschaftsführer Ricardo Burmester.
Oldenburg steht aktuell einen Platz vor den Hambergern und hat zwar noch zwei Spiele in der Hinterhand, ist da aber jeweils klar in der Außenseiterrolle. "Dass Oldenburg gegen Lunestedt und Celle punktet ist eher unwahrscheinlich", so Burmester. Kurz zusammengefasst: Die Hamberger wären direkt gerettet, wenn sie ihr eigenes Spiel gegen Jever gewinnen und die Oldenburger ihre weiteren drei Partien verlieren.
In Sachen Personal sieht es vor dem entscheidenden Spiel gut aus: "Wir sind vollzählig und treten in Bestbesetzung an", erklärt Burmester. Außerdem haben die Hamberger noch ein weiteres Ass im Ärmel: "Da es der letzte Spieltag ist, haben alle Mannschaften bei uns im Verein an diesem Tag ein Heimspiel, die Halle wird also dementsprechend gut gefüllt und die Stimmung bestens sein", so Burmester.
Im Hinspiel gab es für die Hamberger den ersten Saisonsieg, wenn auch denkbar knapp. Mit 9:7 setzten sich die "Zebras" in Jever durch. "Ich gehe davon aus, dass es im Rückspiel eine ähnlich enge Nummer wird", erklärt Burmester.