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Basketball Angriff in zwei Jahren: Die U14 des TV Falkenberg hat Großes vor

Als Vizemeister hat das Team von Robert Vrsek die Landesliga-Saison beendet. In zwei Jahren soll der Titel her. Warum die aktuelle Spielzeit dennoch mit einer ziemlichen Enttäuschung zu Ende ging.
22.04.2025, 17:00 Uhr
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Von Karsten Hollmann

Die U14-Basketballerinnen des TV Falkenberg haben sich in der Landesliga Niedersachsen noch auf Platz zwei hinter dem ungeschlagenen Spitzenreiter Osnabrücker SC vorgeschoben. Damit schafften die Falkenbergerinnen sogar die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften. Doch daran nahmen die Falkenbergerinnen am Ende gar nicht teil. „Ich hatte den Termin übersehen, aber leider auch keinen Hinweis der Staffelleiterin erhalten“, bedauerte Falkenbergs Coach Robert Vrsek. Mitten in den Osterferien habe er dann spontan kein Team mehr zusammenbekommen und sei auch selbst im Urlaub gewesen.

Der TVF gewann das Rückspiel gegen den Hinrunden-Zweiten ASC Göttingen in eigener Halle klar mit mehr als 30 Punkten Vorsprung und zog nach der knappen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen am Ende noch an Göttingen vorbei. Landesmeister Osnabrück hatte den Falkenbergerinnen lange Zeit voraus, auch Siege im dreistelligen Bereich zu verbuchen.

Danach streben wir den Meistertitel an.
Falkenbergs Coach Robert Vrsek

„Das haben wir uns dann für das Match in Wolfenbüttel zum Abschluss auch vorgenommen, auch wenn wir dort auf zwei Leistungsträgerinnen verzichten mussten“, verriet Vrsek. Dennoch gelang das Vorhaben mit einem 102:36-Erfolg. „Dabei haben wir auch unsere U12-Spielerinnen Joline Na Vrsek und Vivian Rabeck gut eingebaut“, lobte Robert Vrsek. Während die Falkenbergerinnen in der kommenden U16-Landesliga-Saison als jüngerer Jahrgang mit vier U14-Akteurinnen erst einmal kleinere Brötchen backen müssen, wollen sie in zwei Jahren dort richtig oben angreifen.

„Im ersten Jahr wird erst mal jeder Zentimeter Körpergröße zählen. Danach streben wir den Meistertitel an“, kündigte Vrsek an. Sein letzter goldener Jahrgang aus dem Jahr 1989 um Marina Karmelic, der noch heute das Gerüst der Damenformation bildet, sei in der U14 noch nicht so weit gewesen. „Diese Mannschaft wird den damaligen Jahrgang noch übertreffen“, ist sich Robert Vrsek sicher. Es gelte nun, den Rückstand zum Osnabrücker SC aufzuholen. „In diesen beiden Spielern konnten wir nur in zwei Vierteln mithalten und haben zweimal Lehrgeld gezahlt“, so Vrsek.

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