Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Fußball-Landesliga Lüneburg FC Worpswede wieder klarer Verlierer: 2:5-Niederlage in Lüneburg

Nach dem ersten Sieg der Saison musste der FC Worpswede wieder eine Niederlage hinnehmen. Beim MTV Treubund Lüneburg verlor der Aufsteiger mit 2:5.
01.10.2023, 19:56 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Von Karsten Hollmann

Worpswede. Das zarte Pflänzchen Aufbruch ist nach dem ersten Saisonsieg des FC Worpswede schon wieder ein wenig verblüht. Durch die 2:5 (0:1)-Schlappe beim MTV Treubund Lüneburg wuchs der Rückstand auf das rettende Ufer in der Fußball-Landesliga für den Aufsteiger wieder auf neun Zähler an.

Die Niederlage vermochte auch der neue Worpsweder Trainer Uwe Bischoff nicht zu verhindern, der die Mannschaft ohne ein vorheriges Training bereits ein wenig im taktischen Bereich anleitete. „Wir hatten mit einigen angeschlagenen Spielern Probleme. Das reicht dann in der Landesliga nicht gegen eine fitte Mannschaft, in der jeder Bock hat, für den anderen zu laufen“, nannte Bischoff, der erst vor wenigen Wochen beim SV Vorwärts Hülsen zurückgetreten war, einen wichtigen Grund für die achte Pleite im neunten Match. Bereits nach 180 Sekunden wusste sich Dimitri Khoroshun nach einem Stellungsfehler auf der linken Abwehrseite nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum zu helfen. Timo Westerfeld erzielte das frühe 1:0. „Wir haben durch individuelle Fehler Gegentore kassiert, uns aber nach dem 0:1 ein wenig gefangen“, stellte Uwe Bischoff fest. Während die Gäste hinten in der ersten Halbzeit kaum noch etwas zuließen, verbuchten Leandro Almeida Vieira sowie Yassin Bekjar vorne gegen Ende des ersten Abschnitts ein paar Halbchancen.

In den zweiten 45 Minuten entwickelte sich dann Paolo-Jose Rieckmann mit vier Treffern zu einem Worpsweder Albtraum. „Dabei hatte der Torjäger in der ersten Halbzeit noch keine Schnitte gesehen“, so Bischoff. Doch dann tauchte der Angreifer durch unnötige Fehler immer wieder alleine vor FC-Schlussmann Jakob Reiter auf, der dabei zwar auch ein paar starke Paraden an den Tag legte, aber eben auch nicht alles zu vereiteln vermochte. Doch auch der Liganeuling kam nun in der Offensive besser zur Geltung. So spielte „Leo“ Almeida  auch Alpha Fadiga im 16-Meter-Raum schön frei, der das Leder nach knapp einer Stunde zum 1:2 unter die Querlatte nagelte.

Nachdem Joker Derrick Ampofo einen Kopfball nach einer Hereingabe versenkt hatte, lag sogar das 3:4 in der Luft. Almeida fand etwas seitlich versetzt, aber ziemlich unbedrängt seinen Meister in Lüneburgs Keeper Jonne Laczka (86.). Im Gegenzug erhöhte Paolo-Jose Rieckmann mit seinem vierten Streich auf 5:2. „Immer, wenn wir dran waren, haben wir postwendend ein Tor bekommen“, bedauerte Bischoff, der Kai Kansmeyer auf der rechten Seite lobte.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Einwilligung und Werberichtlinie

Das kompakte Nachrichten-Update für den Landkreis Osterholz und umzu. Lesen Sie Montag bis Freitag jeden Abend die wichtigsten Nachrichten aus Ihrer Region.

Schließen

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)