Die Stadtwerke Achim berücksichtigen bei den diesjährigen Ablesungen für die Jahresverbrauchsabrechnungen 2021, die Ende Januar nächsten Jahres verschickt werden, einen vielfach geäußerten Kundenwunsch: Sie bieten erstmals eine Selbstablesung an – wenn auch nicht sofort überall in ihrem Geschäftsgebiet. Aber rund 10.000 Kunden in den Flecken Ottersberg und Langwedel sowie in den Achimer Ortsteilen Baden, Uesen und Bierden werden Ende November von den Stadtwerken Achim angeschrieben mit der Bitte, die Ablesung ihrer Zähler selbst vorzunehmen.
Die abgelesenen Zählerdaten können einfach sie auf mehreren Wegen an die Stadtwerke Achim übermitteln: Zunächst einmal befindet sich ein personalisierter QR-Code auf dem Anschreiben, der mittels Smartphone gescannt werden kann und direkt zur Eingabemaske führt. Auch sei eine Eingabe über die Website unter „Zählerstand mitteilen“ möglich. Und falls gewünscht, können die Daten auch über eine im Anschreiben genannte Telefonnummer übermittelt werden.
Erfahrungen werden ausgewertet
"Für uns ist dieses Vorgehen ein erster Schritt dahin, in absehbarer Zukunft alle Kunden nur noch jedes dritte Jahr durch den Dienstleister ablesen zu lassen", heißt es dazu den Stadtwerken. Zunächst sollen jedoch erst einmal die Erfahrungen der diesjährigen Ablesung ausgewertet werden.
Für die Kunden in allen anderen Achimer Ortsteilen sowie in Oyten läuft die Ablesung der Strom-, Gas- und Wärmezähler wie gewohnt: Der Dienstleister C+K Service GmbH sei bereits damit gestartet. Bei den Ablesebesuchen würden dessen Mitarbeiter strikte Corona-Schutzmaßnahmen befolgen. Dazu zählen etwa das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, die unbedingte Einhaltung des Mindestabstands und das Vermeiden von Berührungen wie etwa Händeschütteln. Sofern Kunden trotz der Maßnahmen besorgt sind, "können sie ihren Zähler selbstverständlich auch selbst ablesen", betonen die Stadtwerke Achim. Die Kunden werden dafür vom Dienstleister eine Ablesekarte zur Verfügung gestellt bekommen.