Altlasten im Boden Ehemaliger Sportplatz in Achim-Uphusen soll gesperrt werden

Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt: Unter dem ehemaligen Sportplatz am Arenkamp schlummern tonnenweise Restmüll und Industrieabfälle. Eine Sanierung des Geländes würde viele Millionen Euro kosten.
24.05.2023, 16:55 Uhr
Lesedauer: 4 Min
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Von Felix Gutschmidt

Rote Punkte, wohin man auch blickt. Das ganze Land ist von ihnen überzogen. Jeder Punkt auf der Karte des niedersächsischen Bodeninformationssystems steht für eine Altlast im Boden. Dahinter verbergen sich "stillgelegte Abfallbeseitigungsanlagen sowie sonstige Grundstücke, auf denen Abfälle behandelt, gelagert oder abgelagert worden sind, und Grundstücke stillgelegter Anlagen und sonstige Grundstücke, auf denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen worden ist", erklärt das Umweltministerium. Rund 9500 Altlasten im Boden hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) auf seiner Karte erfasst, alleine zehn liegen im Achimer Stadtgebiet. Besonders im Fokus steht derzeit einer dieser roten Punkte: Die alte Deponie unter der Sportanlage am Arenkamp in Uphusen. Dort sind bei den Arbeiten zur Erweiterung des Feuerwehrhauses am Rande des betroffenen Geländes unerwartet Altlasten zu Tage getreten.

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