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Ist die Deponie Brake-Käseburg geeignet? Lagerung von AKW-Rückbaumaterial

Freigegebene Abfälle aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Esensham sollen in Brake deponiert werden. Darüber, ob die Deponie geeignet ist, will Umweltminister Olaf Lies im Centraltheater öffentlich informieren.
02.11.2021, 16:55 Uhr
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Lagerung von AKW-Rückbaumaterial
Von Barbara Wenke

Das Kernkraftwerk Unterweser ist mit dem Genehmigungsbescheid vom 5. Februar 2018 stillgelegt worden. Der Abbau hat begonnen. Im Zuge des Abbaus sollen Abfälle, die nach den Regelungen der Strahlenschutzverordnung zur Beseitigung auf Deponien freigegeben werden können, auf der Deponie Brake-Käseburg entsorgt werden.

Ein von der Kraftwerksbetreiberin Preussen Elektra vorgelegter Einzelfallnachweis zur strahlenschutztechnischen Eignung der Deponie ist vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz und der Sachverständigenorganisation TÜV Nord EnSys geprüft worden, teilt ein Sprecher von Umweltminister Olaf Lies mit. Gemeinsam mit den Sachverständigen informiert der Minister am Freitag, 12. November, um 16 Uhr im Centraltheater in Brake, Hafenstraße 1a, über die strahlenschutztechnische Eignung der Deponie Brake-Käseburg für freigebbare Abfälle aus dem Kernkraftwerk Unterweser. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu informieren und Fragen zu stellen.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es gilt die 2-G-Regel, das heißt, eingelassen werden nur Gäste, die einen vollständigen Impfschutz oder eine Genesung nachweisen können.

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