Traurig hängen die leeren Krabbennetze von schwarzen Holzkreuzen herab. Eilig hatten Krabbenfischer die Pflöcke in den Deich am Greetsieler Hafen gerammt. Ein Symbol für den möglichen Todesstoß, den die Nachhaltigkeitsstrategie der Europäischen Union der Krabbenfischerei an der Küste versetzen könnte. Die knapp 30 Kutterkapitäne in dem kleinen Feriendorf fürchten einmal mehr um ihre Zukunft – und mit ihnen die knapp 250 verbliebenen Berufskollegen an der deutschen Nordseeküste. Dieses Mal ist es das geplante Grundschleppnetz-Verbot, das das Aus für den Fang von Garnelen, Schollen und Seezungen im Wattenmeer bedeuten könnte. Der Vorsitzende des Landesfischereiverbandes Weser-Ems, Dirk Sander, sagt es so: "Das darf nicht kommen. Wir können die Krabben ja nicht angeln."
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