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Kommentar über die Konjunkturaussichten Hoffnung behalten

Der Brexit und Handelskonflikte bleiben für die Weltwirtschaft immer noch große Risiken und halten auch die Finanzmärkte weiter in Atem. Ob die Beruhigung kommt, fragt sich Redakteurin Lisa Boekhoff.
28.12.2018, 21:19 Uhr
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Hoffnung behalten
Von Lisa Schröder

Finanzmarktexperten müssen sich in diesen Zeiten intensiv mit Zöllen, Abkommen und Streitigkeiten aller Art beschäftigen. Mehr denn je bestimmt die Außenpolitik gerade die Aktienkurse – leider im schlechten Sinne. Brexit und Handelskonflikte bleiben Risiken und halten auch die Finanzmärkte weiter in Atem.

Wer das liest, meint, ein ständiges Déjà-vu zu erleben. Und fast tritt sogar ein Gewöhnungseffekt ein: Das Chaos ist permanent möglich. Der Handelsstreit droht im düstersten Szenario neue Zölle zu gebären, Großbritannien könnte ungeregelt aus der EU aussteigen.

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Schon 2018 war ein schwieriges Jahr für den Welthandel. Nun scheint sich erneut etwas zu drehen. Die Konjunkturaussichten für 2019 trüben sich ein. Die Börse befindet sich derzeit im Bärenmarkt: die Kurse fallen. Der Dax ist abgerutscht und schließt mit einem dicken Minus so schlecht wie seit Jahren nicht.

Ob im Laufe des nächsten Jahres Beruhigung einkehrt? In dieser Frage schwingt eine ordentliche Portion Hoffnung auf Vernunft mit. Auf sie verlassen lässt es sich schwerer.

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