Grundsteuerreform Zwischen Lachnummer und Staatsversagen

Bei der Neugestaltung der Grundsteuer fand es der Staat offenbar clever, die Hauptarbeit auf die Eigentümerinnen und Eigentümer abzuwälzen. Das offenbart erschreckende Unfähigkeit, meint Joerg Helge Wagner.
08.02.2023, 05:00 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Zwischen Lachnummer und Staatsversagen
Von Joerg Helge Wagner

Vermutlich sind sie auch noch mächtig stolz darauf in den Finanzämtern Bremens und Niedersachsens: Immerhin vier von fünf Grundstücksbesitzern hatten bis zum Fristende am 31. Januar ihre „Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts“ abgegeben. Von ihnen wiederum kamen auch noch 84 Prozent ganz wie gewünscht auf elektronischem Wege, beim einfacheren niedersächsischen Verfahren waren es sogar 91 Prozent. Das Volk spurt eben doch, wenn die Zwangsgeld-Peitsche knallt. Vater Staat hat sich als durchsetzungsstark und handlungsfähig erwiesen.

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