Es sind oft Personen, die nicht in der ersten Reihe der Politik stehen – und an die man sich trotzdem erinnert, wenn man das Jahr 2017 Revue passieren lässt. Da ist zum Beispiel Maike Kohl-Richter, die Witwe des in diesem Jahr gestorbenen Ex-Bundeskanzlers Helmut Kohl. Die nicht unumstrittene Frau, die ihren Mann schon zu Lebzeiten von der Außenwelt abschirmte, zog die Mauer um ihn noch ein Stück höher. In den Augen der Außenwelt nicht gut weg kam auch Andreas Beuth. Der langjährige Anwalt des linksautonomen Zentrums Rote Flora zeigte nach den Hamburger G 20-Krawallen viel Sympathie für die Zerstörungswut der Randalierer – wenn sie denn die reichen Wohnviertel treffe. Eine Frau, deren politisches Schicksal das Jahr 2017 entscheidend beeinflusst hat, ist Frauke Petry. Die AfD-Chefin entfremdete sich zunehmend von ihrer nach rechts driftenden Partei und warf – nach der Bundestagswahl – den Bettel hin. Wie es für die Ex-Vorsitzende weitergeht, wird das neue Jahr zeigen.
Politische Schicksale des Jahres
Es sind oft Personen, die nicht in der ersten Reihe der Politik stehen – und an die man sich trotzdem erinnert, wenn man das Jahr 2017 Revue passieren lässt. Da ist zum Beispiel Maike Kohl-Richter, die Witwe des in diesem Jahr gestorbenen Ex-Bundeskanzlers Helmut Kohl.
31.12.2017, 00:00 Uhr

ARCHIV - Frauke Petry, Bundesvorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD), verlässt am 25.09.2017 in Berlin die Bundespressekonferenz. (zu dpa „Die AfD bleibt unberechenbar“ vom 15.12.2017) Foto: Michael Kappeler/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
MICHAEL KAPPELER, dpa