Elf Schwimmer des Delmenhorster SV 05 sind bei der Freiwasser-Landesmeisterschaft in Gifhorn angetreten. Emelie Marie Maßberg, Taje Kölling, Nina Sophie Schwanitz und Kieril Rudko absolvierten dabei das gesamte Programm und legten jeweils 8750 Meter bei 20 Grad Wassertemperatur im Tankumsee zurück. Insgesamt waren 156 Teilnehmer aus 36 Vereinen dabei. "Wir haben mit diesem Wettkampf die Freiwasser-Saison beendet. Ich bin sehr stolz auf alle Sportler. Jetzt fangen wir mit der Kurzbahn-Saison im Becken an", sagte Trainerin Éva Schmid.
Medaillen für den DSV 05 holten Kieril Rudko (Jahrgang 2011, Erster über 2,5 und 5 km sowie in der offenen Wertung über 5 km), Emelie Marie Maßberg (Jahrgang 2008, Erste über 2,5 und 5 km, Zweite in der offenen Wertung über 5 km, Dritte in der offenen Wertung über 2,5 km), Taje Kölling (2009, Erste über 5 km, Dritte über 2,5 km sowie Dritte in der offenen Wertung über 5 km), Sophia Surmann (2011, Erste über 5 km und Dritte über 2,5 km), Floyd Düker (2012, Zweiter über 2,5 km), Nina Sophie Schwanitz (2007, Zweite in der Junioren-Wertung über 5 km), Leonel Fischer (2009, Zweiter über 2,5 km), Juliana Mühlenhort (2008, Zweite über 2,5 km) und die 3x1,25-Kilometer-Staffel (Dritter im Jahrgang 2006 bis 2009 mit Emelie Marie Maßberg, Taje Kölling, Leonel Fischer).
Enttäuschung bei Floyd Düker
"Floyd Düker, der Jüngste im Team, war enttäuscht, weil er die Goldmedaille um 0,4 Sekunden verpasste, was bei einer Distanz von 2,5 Kilometern zugegebenermaßen wirklich ärgerlich ist", berichtete Schmid. Sophia Surmann meisterte erfolgreich beide Einzeldistanzen (2,5 und 5 Kilometer). Zudem betonte Trainerin Schmid: "Jette Meyer ist eine gewaltige Kämpferin. Ich hoffe, sie wird nächstes Jahr auch die 5 Kilometer bestreiten." Juliana Mühlenhort, Linnea Plöger, Leonel Fischer und Lew Kammerer schlugen sich bei ihrem ersten Freiwasserwettkampf sehr gut.
Einen Wermutstropfen gab es allerdings. "Leider wurde die Jugendstaffel im Nachhinein disqualifiziert. Dafür bin ich verantwortlich, weil mir bei der Anmeldung ein Fehler unterlaufen ist, der erst im Nachhinein entdeckt wurde", sagte Schmid.