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Clemens Fritz Elfmeter-Ärger mit Schalke spielt keine Rolle mehr

1:1-Remis endete das Hinspiel von Werder gegen Schalke. Eine entscheidende Szene war dabei ein zu Unrecht gegebener Elfmeter für Werder. Der spielt beim Rückspiel aber keine Rolle mehr, sagt Clemens Fritz.
21.04.2022, 17:35 Uhr
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Von Daniel Cottäus

Es war der große Aufreger während des Hinspiels zwischen Werder Bremen und dem FC Schalke 04: In der Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Tobias Stieler nach einem Zweikampf zwischen Werders Roger Assalé und Schalkes Henning Matriciani Foulelfmeter für die Bremer, was sich nach Ansicht der TV-Bilder schnell als Fehlentscheidung herausstellte. Niclas Füllkrug war es egal – er verwandelte zum 1:1-Endstand, was im Schalker Lager für großen Unmut sorgte. Unmut, der während des Rückspiels am Samstag (13.30 Uhr) nach Ansicht von Werders Leiter Profi-Fußball Clemens Fritz aber keine Rolle mehr spielen wird. „Es war eine Entscheidung, die das Schiedsrichterteam damals so getroffen hat. Ich glaube nicht, dass da noch irgendetwas nachhängt“, sagte der 41-Jährige vor dem Duell in der Arena auf Schalke.

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Werders Cheftrainer Ole Werner, der damals noch nicht für die Mannschaft verantwortlich war, äußerte sich ähnlich. "Wir konnten ja nichts dafür, dass es so entschieden wurde. Der Groll richtete sich ja eher in Richtung Schiedsrichter. Es war ja nicht so, dass man das Gefühl hatte, ein Spieler von uns hat irgendetwas gemacht, was sich nicht gehört." Ein Teil der Schalker Fans sah das allerdings anders. So musste Assalé gar rassistische Beleidigungen in den sozialen Netzwerken über sich ergehen lassen, was beide Vereine umgehend öffentlich verurteilten.

Ein Spießroutenlauf in der Arena auf Schalke dürfte dem Angreifer von der Elfenbeinküste am Samstag aber so oder so erspart bleiben. Zuletzt hatte er zwei Partien in Folge nicht zum Bremer Spieltagskader gezählt. Zum Einsatz gekommen ist er unter Ole Werner überhaupt noch nicht. 

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