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WM in Katar Experten gehen von Füllkrug-Nominierung aus

Hat er ihn angerufen? Bundestrainer Hansi Flick hat in den letzten Tagen seinen vorläufigen WM-Kader zusammengestellt. Ob auch Werder-Stürmer dabei ist, ist noch nicht bekannt.
21.10.2022, 13:09 Uhr
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Von Björn Knips

Ob Hansi Flick in den vergangenen Tagen bei Niclas Füllkrug angerufen hat, ist nicht bekannt, aber dennoch sehr wahrscheinlich. Der Bundestrainer hat nämlich persönlich die Spieler informiert, die auf der vorläufigen Liste für den WM-Kader stehen. Selbst der sonst immer so vorsichtige Clemens Fritz geht als Leiter Profifußball des SV Werder Bremen davon aus, dass der Torjäger der Grün-Weißen zum Kreis des vorläufigen WM-Kaders gehört, der bis zu 55 Namen umfassen darf. Ob Füllkrug dann tatsächlich bei der WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) dabei sein wird, entscheidet sich spätestens am 10. November. Dann muss Flick sein 26-köpfiges Aufgebot veröffentlichen.  

„Ich habe nichts gehört. Aber ich gehe trotzdem davon aus, dass Niclas auf dieser Liste stehen wird“, sagte Fritz bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Freiburg (Sonnabend, 15.30 Uhr) und betonte zugleich: „Auf dieser Liste werden einige Spieler stehen. Wichtig ist, dass sich Niclas auf sich und seinen Job bei Werder konzentriert. Er ist unheimlich aktiv, hat sehr viel Selbstvertrauen getankt. Was dann bei der wirklichen Nominierung rauskommt, wird man sehen.“

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Bastian Schweinsteiger ist sich da schon ziemlich sicher. Der Weltmeister von 2014 rechnet „fest" mit einer Nominierung des Bremers. Der 29-Jährige werde nicht nur auf der vorläufigen Kandidatenliste, die an diesem Freitag an den Weltverband FIFA übermittelt werden muss, stehen, „sondern auch in dem Kader, der nach Katar fährt", sagte der ARD-Experte: „Er ist ein anderer Spielertyp, ein anderer Stürmer, der uns, glaube ich, sehr guttun würde."

Ob noch weitere Werder-Profis auf der Liste stehen, ist nicht bekannt. Der DFB verzichtete auf eine Veröffentlichung. Infrage kommt dabei eigentlich nur Mitchell Weiser, der seit Wochen als rechter Schienenspieler für Aufsehen in der Bundesliga sorgt. Beim Deutschen-Fußball-Bund (DFB) kennt sich der 28-Jährige aus: 2017 wurde er mit der U21 Europameister.

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