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Werder und das besondere Spiel Immer wenn es gegen Mainz geht

Schicksalsgegner vom Rhein? Mainz 05 hat als Werder-Gegner in der jüngeren Vergangenheit noch zweimal eine besondere Bedeutung gehabt.
18.02.2017, 00:00 Uhr
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Immer wenn es gegen Mainz geht
Von Marc Hagedorn

Schicksalsgegner vom Rhein? Mainz 05 hat als Werder-Gegner in der jüngeren Vergangenheit noch zweimal eine besondere Bedeutung gehabt.

Es war ein Mittwochabend. Der 21. September 2016. Es war der Tag des Bundesliga-Debüts von Alexander Nouri. Der FSV Mainz 05 kam als Gast ins Weserstadion. Ein Flutlichtspiel. Spiel eins nach Skripnik. Es war ein Spiel mit ein paar schönen Geschichten und einem bitteren Ende. Auf der Bank saß Neuling Nouri – oder besser: Er stand davor. Auf dem Platz lief erstmals Ousman Manneh als Stürmer auf, und das 1:0 für Werder schoss einer, der eigentlich schon abgeschrieben schien: Izet Hajrovic.

Kein Happy-End

Ein Happy-End gab’s trotzdem nicht. Werder führte bis drei Minuten vor Schluss, dann trafen zweimal die Mainzer. Alexander Nouri, der nun zum zweiten Mal auf den Gegner trifft, gegen den für ihn vor fünf Monaten alles begann, erinnert sich: „Ja, klar, mein Platz auf der Tribüne.“ Denn auch das gehörte zum Spiel: Weil Nouri nach dem Geschmack des Schiedsrichters zu offensiv am Spielfeldrand agierte, musste er nach 89 Minuten, kurz nach dem 1:1, raus aus der Coaching Zone rauf auf die Südtribüne.

Mainz 05 hat als Werder-Gegner in der jüngeren Vergangenheit noch zweimal eine besondere Bedeutung gehabt. In der vergangenen Saison musste Werder am 10. Spieltag nach Mainz, zuvor hatte Werder fünf Mal am Stück verloren. Es war von einem Schicksalsspiel für den damaligen Trainer Viktor Skripnik die Rede. Zur Halbzeit führte Werder dann 3:0, Fin Bartels und zweimal Anthony Ujah hatten getroffen, Werder siegte 3:1.

Einen Werder-Sieg in Mainz hatte es auch im Jahr davor gegeben. Es war Skripniks erstes Bundesliga-Spiel als Cheftrainer. Werder gewann 2:1, Franco Di Santo schoss beide Tore. Ein 2:1 in Mainz – es würde Werder auch diesmal gefallen.

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