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Werder-Profis Grüll aussortiert, Agu nur Zuschauer: gemischte Länderspiel-Bilanz

Gemischte Länderspiel-Bilanz für Werder Bremen: Siege, aber wenig Einsatzzeit. Während Romano Schmid den entscheidenden Treffer live miterlebte, blieb Marco Grüll außen vor.
07.09.2025, 13:05 Uhr
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Von bvo

Viele Siege, aber wenig Einsatzzeit für die Profis des SV Werder Bremen: So lassen sich mehrere Länderspiele mit Bremer Beteiligung am Wochenende zusammenfassen. Während sich die österreichische Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation zu einem 1:0-Sieg gegen Zypern mühte, kam Werders Spielmacher Romano Schmid – der unter der Woche einige Trainingseinheiten wegen Nackenproblemen aussetzen musste – erst zu Beginn der zweiten Hälfte auf den Platz. Immerhin erlebte er dort den entscheidenden Treffer von Dortmunds Marcel Sabitzer (54.) live mit. Für den zweiten Bremer Offensivspieler Marco Grüll gab es hingegen eine Enttäuschung: Der 27-Jährige stand nicht im 23er-Spieltagskader. Nationaltrainer Ralf Rangnick hatte 26 Profis für den Lehrgang nominiert und musste somit drei Akteure aussortieren – einer von ihnen war Grüll.

Ebenfalls nicht zum Einsatz, aber zumindest auf der Bank saß Felix Agu. Der Außenverteidiger wurde zum zweiten Mal für die nigerianische Nationalmannschaft berufen. Beim wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Ruanda feierten die „Super Eagles“ einen 1:0-Sieg. Nigeria überholte damit Ruanda in der Gruppe C und darf sich mit nur einem Punkt Rückstand auf das zweitplatzierte Benin weiterhin Chancen auf die Teilnahme an der WM im kommenden Jahr ausrechnen. Dafür braucht es jedoch unbedingt ein Erfolgserlebnis im nächsten Spiel am Dienstag gegen Spitzenreiter Südafrika (18 Uhr). Wie Agu bereits vor der Länderspielreise betonte: „Das sind jetzt die entscheidenden Spiele, da ist kein Platz für Fehler.“

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Auch Yukinari Sugawara blieb ohne Einsatz. Der Rechtsverteidiger stand beim Testspiel der japanischen Nationalmannschaft in Oakland (USA) gegen Mexiko zwar im Aufgebot, kam beim 0:0 aber nicht auf den Platz. Deutlich erfreulicher verlief das Wochenende hingegen für drei Bremer Talente: Beim überzeugenden 3:1-Sieg der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen Italien standen Karim Coulibaly und Mick Schmetgens über die volle Distanz auf dem Feld. Zudem wurde Wesley Adeh in der Schlussphase eingewechselt. Für alle drei Bremer war es das Debüt in der deutschen U19-Auswahl.

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