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Auch Salifou steigt wieder ein Pieper-Comeback steht bei Werder Bremen kurz bevor

Der SV Werder Bremen musste in der vergangenen Saison immer wieder auf Amos Pieper, Dikeni Salifou und Felix Agu verzichten – jetzt sollen zwei der drei Profis bald ins Mannschaftstraining zurückkehren.
06.07.2023, 13:06 Uhr
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Von mbü

Ein paar Extraschichten haben sie am Osterdeich bereits absolviert. Und zwar zu einer Zeit, als ihre Teamkollegen noch im Urlaub weilten. Doch jetzt, wo es für die Profis des SV Werder Bremen gemeinsam zurück auf den Rasen geht, brauchen Amos Pieper und Dikeni Salifou doch wieder etwas Geduld. Die gute Nachricht: Nach ihren jeweiligen Verletzungen ist eine Rückkehr ins Mannschaftstraining aber nicht mehr fern.

„Bei beiden gehen wir davon aus, dass sie in der nächsten Woche einsteigen – eher zu Beginn als zum Ende“, erklärt Chefcoach Ole Werner. Innenverteidiger Pieper hatte ein unschönes Ende seiner ersten Werder-Saison erlebt, nach gutem Beginn plagte er sich später mit erheblichen Fußproblemen herum. Im Endspurt fehlte er dann komplett, musste sich sogar einem medizinischen Eingriff unterziehen. „Bei Amos ist die OP offenbar sehr gut gelaufen“, schildert der Bremer Trainer. „Er fühlt sich gut und freier in den Sprunggelenken.“ Pieper selbst sehnt seine Rückkehr zur Mannschaft herbei und ist voller Tatendrang. Kürzlich erst hatte der 25-Jährige via Instagram angekündigt: „Das war nur der Anfang!"

Mittelfeldtalent Dikeni Salifou machten seit April Schmerzen am Fuß zu schaffen, schon im vergangenen Sommer hatte er quasi die gesamte Vorbereitung wegen einer hartnäckigen Adduktorenblessur verpasst. Der Ex-Augsburger hatte sich seine Premiere an der Weser fraglos anders vorgestellt. Nun nimmt er einen neuen Anlauf. „Bei Dikeni war es eine langwierige Angelegenheit, aber er ist im Plan“, meint Ole Werner.

Derweil wird Felix Agu bekanntlich noch länger fehlen. Der Flügelspieler hatte monatelang mit Patellasehnenproblemen zu kämpfen, eine konservative Behandlung brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Nun hat der 23-Jährige über seine Leidenszeit gesprochen. „Die OP war die richtige Entscheidung“, wird Agu auf der Internetseite des Vereins zitiert. „Es fühlt sich besser an.“ Deshalb meint er optimistisch: „Ich bin auf dem richtigen Weg. Bei den Kontrollen sieht es gut aus, dass ich im Zeitplan liege und hoffentlich bald auf dem Platz dazu stoßen kann.“ 

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